Montag, 31. Dezember 2007

Happy New Year 2008!

Sonntag, 30. Dezember 2007

Männerbündischer Islam

"Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen. Er ist Handwerk des männerbündischen Islam, der mit aller Macht verhindern möchte, dass Frauen gleichberechtigt werden und ihre Jahrhunderte lange Unterjochung ein Ende findet.

Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam hat einen Weltkrieg angefangen."

Buch der Woche

Udo Scheer hat die Biographie des Schriftstellers und DDR- Regimekritikers Jürgen Fuchs geschrieben. Eine Erinnerung an einen Unbequemen

Der Hinweis

für politisch korrekte Blogger. Nachtarbeit liegt bei uns den Genen. Meistens schläft sie aber doch so um die vier Stunden.

Samstag, 29. Dezember 2007

Got A Minute?

Es gibt quälendere Aufgaben als die Suche nach mehr Material für die Medienbibliothek der ISLA. Aber nach all diesen Fotos mit glattglänzenden Hintern und rotem Schmollmund oder Muskelmann mit devotem Dackelblick tut das hier einfach nur gut. Jemand Appetit auf einen Aperitif?

Sternstunden

Das sind sie, die Sternstunden der Technik. Die ISLA ist seit meinem ersten Versuch um 12.48 Uhr (von hier aus?) nicht erreichbar und der technische Support im Wochenende, wie man mir mitteilte. Ihr Rechner ist in Reparatur, und das Laptop für solche Fälle spielt Tango, nur leider nicht mit ihr. Das aktivierte ISLA-Blog hingegen befindet sich im Chaos-Universum. Doch, ich kann es gut verstehen: Sie geht jetzt lieber mit einer Freundin zum Fotografieren.


P.S.
Sehr schön. Schon wieder mal wirkt alleine das Absenden von Mails Wunder. Die Domain zumindest ist wieder erreichbar.

Sandkastenfähig




"Die Lederscheune". Gefunden bei der Suche nach Lederresten. Leider habe ich keine Verwendung mehr für dieses Teil: Buddelhose aus Leder in Blau.

Freitag, 28. Dezember 2007

Bye!

Ich kenne sie nicht und habe gerade die biografischen Hinweise des Rezensenten gelesen. Ja, da kommt wirklich Feststimmung auf bei der weiteren Ausbreitung dieser Religion des Friedens. Willkommen im wachsenden Pascha-Paradies auf Erden.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

The Age of Enchantment




Aubrey Beardsley

If you're in London, or heading that way soon, don't miss The Age of Enchantment: Beardsley, Dulac and their Contemporaries, 1890 - 1930 at the Dulwich Picture Gallery, which is on now until February 17.

Ausrangiert

"Lejla hat vergleichsweise Glück. Dank der Hilfe eines Anwalts ist sie nicht ins Herkunftsland abgeschoben worden wie viele andere Geschiedene. «Aufenthaltszweck erfüllt», heisst es dann jeweils im Amtsdeutsch, denn der Zweck war der «Verbleib beim Ehemann». Die zurückspedierten Frauen fallen erst recht zwischen alle Stühle. Ex-Mann und Schwiegereltern wollen nichts mehr mit ihnen zu tun haben, bei den Migrationsämtern hält man sie für Scheinbräute und im Herkunftsland für Huren." (via)

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Even

goddesses have goddesses
(via)

Der Sieger

"Boah, ist der schön".

Wer

seine Beiträge mit gestalkten Informationen bestückt, dessen rot glimmender Funken Geist wird sicher ein gerngesehener Gast im Headquarter der ISLA sein. Ich freue mich schon auf noch mehr Gelegenheit zum gedanklichen Funkenflug in trauter Runde.

Zeit

für den Wunschfilm zu Weihnachten. Zeit für "Irina Palm". Der Mut zur Einsamkeit der Entscheidung. Und die Verlogenheit einer wohlanständigen Gemeinschaft, deren Mitglieder hinter ihren Masken nur schwer die Fragmente einer verdrängten Sehnsucht nach Sexualität verbergen können. Ein Film für die Medienbibliothek des Clubbereichs der ISLA.

Sonntag, 23. Dezember 2007

P.S.

Und da gerade wieder der Zähler im Postfach fiel, ohne dass ich die Tasten berührt habe: Wer will, besucht uns dann halt offline. Im Headquarter Köln. Im Jahr 2008. :-)



Gefunden unter "Wir kochen Ihren Weihnachtsbraten". Zum Glück kocht den bei uns die Oma. Und nächstes Jahr dann vielleicht meine Tochter.

Frohes Geniessen!

Endicott Redux

ist wieder da und wünscht: Happy Winter Solstice!

Google-Anzeigen

von heute in meinem Googlemail-Account. Erklärt sich leider nur für Kenner der Stalking-Kunst.

Festplattenschutz für PCs
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Pc Filter
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Citrux-Media
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Dem Land Tirol die Treue
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"Love & Sex with Robots"

"Gerade Frauen, so glaubt Levy, würden die Roboter nach anfänglichem Zögern als Alternative zum verschwitzten Hausherrn freudig in Betracht ziehen. Ihr Bedarf an Sex jenseits der mediokren Standfestigkeit vieler Männer sei bereits an den "schwindelerregenden Verkaufszahlen" für Vibratoren ablesbar.

Und die Männer? Nun, für sie könnte man sich das ganze Brimborium mit der künstlichen Intelligenz vermutlich sparen.
Männer seien gewillt, "Sex mit aufblasbaren Puppen zu haben", sagt Henrik Christensen, Koordinator des European Robotics Research Network. Das sei leicht zu toppen: "Alles, was sich bewegt, wird eine Verbesserung sein."

(von hier)

Samstag, 22. Dezember 2007

"Elizabeth - Das Goldene Zeitalter"

"Furcht erzeugt Furcht. Ich werde meine Bürger nicht für ihre Überzeugungen bestrafen, nur für ihre Taten."

In aller Ruhe

So mag sie es. Und ich auch. Statt der Jacke für den Roller, den die Oma ihr zum 15. Geburtstag schenken wird, hat sie sich lieber Ohrringe ausgesucht. Danach gab es leckere Crepes am Stand gegenüber Karstadt. Und dann eine DVD, und noch eine, und noch eine ...


Eine Kiste voll. Reicht bis Montag?

Stop the Bomb

'Es sieht ganz so aus, als wollte Österreich sich geradezu vordrängen, um eine Drehscheibe für Handel, aber leider nicht Wandel, mit diesem antisemitischen und totalitären Regime zu werden“, sagte Elfriede Jelinek.'

Website "Stop the Bomb"
Link von dort aus auf:
Deutschland und Österreich schützen den Iran
Die Sanktionsfrage spaltet die Europäische Union · Von Matthias Küntzel

"Diesen Sommer fand im Iran die größte Exekutionswelle seit 1984 statt. Mehrfach wurden Gruppen von Menschen auf öffentlichen Plätzen gehängt und das Spektakel im Fernsehen live übertragen. In keinem Land der Welt werden laut amnesty international mehr Kinder und Jugendliche zum Tod verurteilt als im Iran."

Warum wir den Krieg lieben

Rezension zu James Hillman: Die erschreckende Liebe zum Krieg
Youtube-Video

A Soldier's Suicide: Did He Have to Die?

via truthout

...
The documents, obtained by Freedom of Information Act requests filed by Chris Scheuerman, reveal a troubled soldier kept in Iraq despite repeated signs he was going to kill himself, including placing the muzzle of his weapon in his mouth multiple times.

Jason Scheuerman's story - pieced together with interviews and information in the documents - demonstrates how he was failed by the very support system that was supposed to protect him. In his case, a psychologist told his commanders to send him back to his unit because he was capable of feigning mental illness to get out of the Army.

He is not alone. At least 152 U.S. troops have taken their own lives in Iraq and Afghanistan since the two wars started, contributing to the Army's highest suicide rate in 26 years of keeping track. For the grieving parents, the answers don't come easily or quickly.

Freitag, 21. Dezember 2007

assoziation: "deutsche zustände"

"und ebenfalls sind die beschriebenen entwicklungen keinesfalls auf d-land alleine beschränkt. wie jedoch ein blick in die geschichte zeigt, neigen ausgrenzung und paranoide verfolgung hierzulande dazu, besonders monströse dimensionen anzunehmen."

Was die Queen und einen Auftragskiller verbindet

"Was ist eigentlich cool? Potsdams Einsteinforum suchte nach Antworten: Bei den alten Römern, den französischen Philosophen oder Geschäftstreffen, in New Yorker Ghettos und Konzentrationslagern. Überraschende Erkenntnis: Coolness ist überall erschreckend ähnlich."

Frohes Fest



Der Weihnachtsgruß meiner Tochter Helen Haarland an alle Leserinnen und Leser dieses Blogs.

Alles Terroristen

Und sonst mischt bestimmt niemand mit.

Hilfe, Oma rutscht nach links

"Gerade schien der Kommunismus überwunden, da setzen die Deutschen zum Linksruck an. Was auch Onkel George beunruhigt, wenn er etwas unverhofft zu Heiligabend aus Amerika kommt. Sie sollten auf ein paar heikle Momente unterm Weihnachtsbaum vorbereitet sein." via attac-d

Lektüre

für lange Winterabende: Fritz Perls. "Die angesprochenen Themen bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklung des Individuums unter den Bedingungen einer fragmentierten und fragmentierenden Gesellschaft sind topaktuell."
Ebenfalls auf dieser Rezensionsliste ein Titel von Joachim Bauer: Prinzip Menschlickeit. Warum wir von Natur aus kooperieren

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Niedlich.

Delfine waren offenbar aus.

Fjalar

Mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst. Daniela Johannsenova von Maschenkunst strickt in der Endrunde am Pullover aus diesem Wikingerheft. Das gute Stück nennt sie Fjalar und es handelt sich dabei ganz bestimmt nicht um einen "bösartigen Zwerg". Hat sie versprochen.

Ab heute wieder:

Der Kleinste. Und der Schönste in Köln. Garantiert mit Glühwein, Weihnachtspunsch und sonstigem wunderschönem Weiberkram.

Bombenalarm

im Kindergarten

Mittwoch, 19. Dezember 2007



Hier entsteht gerade das Winterdesign. Nu sind leider die Farben ausgegangen, in meiner Vorlage kann ich nix ändern momentan, und jetzt sieht es hier aus wie in einer Bonbondose. Wenn ich mir das allerdings länger betrachte, dann ... ???!

Heute

ein Weihnachtsgruss-Video von "I Am An Activist" erhalten.

Seyran Ates

zur Berlinerin des Jahres wählen.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Mythic Journeys

James Hillman: Myth and the world around us
Part Three
Mythic Journeys: The Documentary
Preview Trailer
via


Headquarter: Köln
Coming Soon

Unangemessen

"Die Razzien fielen zusammen mit der Ausweitung einer im April begonnenen Kampagne gegen Frauen, die die islamischen Bekleidungsvorschriften verletzen. Frauen würden angewiesen, keine ‘westlichen’ Kleidungsstücke wie etwa enge Hosen oder hohe Stiefel zu tragen, die als ‘unangemessen’ betrachtet werden."
via

Kürzung wegen Krankenhausaufenthalt

"Der Verein empfiehlt, bei Kürzungen durch die Arbeitsagentur wegen Krankenhausaufenthalt gegen die entsprechenden Bescheide Widerspruch einzulegen und gegebenenfalls zu klagen. Und die Chancen stehen für die Kläger gut. Zunehmend stützen die Sozialgerichte die Meinung des Petitionsausschusses und lehnen eine Kürzung der Arbeitslosengeld-II-Bezüge bei Krankenhausaufenthalt ab, zuletzt im Oktober das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen."




Headquarter: Köln
Coming Soon

Montag, 17. Dezember 2007

Bloggeister

Soeben habe ich die Flügelfrau wieder ins Blog gesetzt, die verschwunden war. Mit gelöschten Kommentaren und vielen anderen Kuriositäten lebe ich seit 2003.

Update 1:
Ein gekaperter Rechner ist doch wirklich was Interessantes. So bietet mir Amazon gerade Palitücher in allen Varianten an. Lauter Palitücher. Und ein Weihnachtsteller. In einer der Mails, die ich gestern versendet habe, standen rechts als Google-Anzeigen detaillierte Stichworte aus dem Leben von Absender UND Empfänger. Wieviele Mails mal wieder gelöscht wurden, kann ich leider nicht abschätzen.

Update 2:
Mail an attac-d: ..., auch mir fallen diverse Merkwürdigkeiten hier schon seit längerer Zeit auf. Aber bitte bedenke, dass zum Arsenal der TiefseetaucherInnen aus der Abteilung Tarnen und Täuschen auch die False-Flag-Operation gehört.

Ein weiterer Hinweis. Nicht nur mein Rechner wird wohl hin und wieder gekapert und Mails verschwinden oder aber werden verändert. In einem Fall wurde offenbar schlampig gearbeitet. Da lagen Originalmail aus der attac-Liste und Fälschung eine halbe Stunde auseinander im Postfach. In der Fälschung war ein deutlicher Hinweis auf ein Telefonat, dass ich am gleichen Tag geführt hatte, so dass ich eigentlich davon ausgehen mußte, dass der Absender aus der Riege gut informierter Tiefseetaucher kommt. Da ich das Spiel aber seit Jahren kenne, bin ich vorsichtig mit diesen Verdächtigungen. Viele Grüsse aus dem Glashaus

Fighting was no option?

"Ein Spiel der iranischen Frauenfußball-Nationalmannschaft in Berlin wurde kurzfristig abgesagt, nachdem die deutschen Gastgeber die Bedingung nicht akzeptieren mochten, männlichen Zuschauern den Einlass ins Stadion zu verweigern."

Je jünger,

desto teurer

Der Kleinste.

Und der Schönste. In Köln.

Reclaiming

...

"Die Reclaiming-Tradition gründet in der Überzeugung dass die Erde lebendig ist und das alles Leben heilig und miteinander verbunden ist. Unsere Praxis entspringt einer tiefen spirituellen Verpflichtung gegenüber der Erde, der Heilung und der Verbindung von Magie und politischem Handeln. Wir sind davon überzeugt, dass die höchste
spirituelle Autorität in unserem Inneren liegt und fördern Selbstermächtigung und eine selbstverantwortliche Lebenshaltung."


Reclaiming
Neu: Forum Reclaiming

Freistilschamanismus

...

"Siehst du die Alten Wesen wehn?
Sie sind recht schwierig zu verstehn,
mal sind sie weg, mal sind sie da
mal sind sie falsch, mal sind sie wah’
von außen sind sie zwischendrin
und das auch noch seit Anbeginn
im Chaos zwischen Traum und Wachen
mit uns zu tanzen, leben, lachen
und über den Verstand zu gehen:
Ja dann mein Schatz -
du wirst schon sehn!"

Jan Fries Web
Jan Fries Wikipedia

Sonntag, 16. Dezember 2007

Schwarze Pädagogik

"So harmlos sich diese Anekdote anhört, so exemplarisch ist sie für die Sozialisation vieler muslimischer Kinder. Sie werden vor allem mit Mitteln der „schwarzen Pädagogik“, also mit Angst und oft auch mit Gewalt, zu Sozialwesen erzogen, die der Gemeinschaft, sprich den Älteren, gehorsam zu sein haben. Was erlaubt und verboten, was rein und schmutzig ist, das ist genau definiert. Eine Erziehung zu Selbständigkeit und Selbstverantwortung ist nicht vorgesehen.

Freiheit, wie wir sie als selbstverständlich ansehen, macht vielen Frauen Angst. Sie wissen nicht, was es bedeutet, frei und unabhängig zu sein. Wem von Kindesbeinen an eingebleut wird, dass man zu gehorchen hat, und wer nichts anderes sieht als die eigenen vier Wände, der fürchtet sich irgendwann vor eigenen Entscheidungen, und sei es nur, im Wald spazieren oder allein zum Arzt zu gehen. Ich bin deshalb vehement dafür, dass Kinder, ganz gleich woher sie kommen, erst lernen, sich selbst auszuprobieren. Dass sie schwimmen, auf Berge klettern, in Museen und Theater gehen, dass man verhindert, dass sie „freiwillig“ ein Kopftuch aufsetzen, weil sie erst lernen müssen, unabhängig zu werden und selbständig zu denken."

Necla Kelek: Freiheit, die ich meine

Freitag, 14. Dezember 2007

Vorhin

im Karstadt am Büchertisch eine halbe Stunde lang im Buch von Iris Radasch geblättert und vor lauter wütender Zustimmung fast geheult. Nett, sagt nun der pragmatische Teil in mir, das tut der Seele vielleicht gut, nur leider nutzt es sonst mal wieder nix. Daher also die Flucht in das Schöne, Gute und Wahre gesucht, das Buch über die Tempel von Damanhur verliehen. Und mich bei meiner Tochter für die Erstellung des neuen Buttons für die ISLA bedankt.


"Temples of Damanhur"

Bei der ISLA

hatte ich im Juli über das "Elite-Training" mit Hilfe des Internets geschrieben. Ermutigend finde ich, dass auch meine Lektüre (mit-)gelesen wird. So bilden wir uns alle weiter.

Gestern

erschien bei einem meiner Trigger-Tiger-Tanks ein Artikel über die Verhaftung von Heike Schrader, die zur Zeit ihr Buch "Guantanamo auf griechisch - Zeitgenössische Folter im Rechtsstaat" vorstellt.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Kann mal passieren.

"Den Autoren zufolge sollte sich Naturreligion auf Naturerfahrung gründen. Schön. Nennt mich kleinlich, aber vielleicht sollte ihnen dann mal jemand erkären, dass die Hirsche ihre Brunftzeit nicht im Frühling, sondern im Herbst haben.


Glaskunst aus Spanien. Die Bestelladresse kann ich
leider nicht verlinken.

12

young men

"Neue Zeit"

Das Drachenblut verleiht dieser Räuchermischung die tiefdunkelrote Farbe. Christine Fuchs nennt sie "Neue Zeit". Die Mischung besteht neben Drachenblut aus Adlerholz (welches es bei labdanum nun nicht mehr gibt), Wermut, Mädesüß, Dammar, weißem Copal, Johanniskraut, gelber Königskerze und Alant.
Für mich ist es ein Duft, der in die Tiefen meiner Seele führt. Klar, kraftvoll, konzentrierend.

Policewomen in Iraq

"Iraqi Policewomen Are Told to Surrender Their Weapons. The move is a sign of the religious and cultural conservatism that has taken hold since Hussein's ouster."

via truthout

Angezweifelt

"Doch Kritiker des Berichts fürchten, dass er auch die Chancen schwächt, im Weltsicherheitsrat Sanktionen gegen Teheran zu verhängen - was die Kriegsgefahr schlimmstenfalls vergrößern würde."

Mittwoch, 12. Dezember 2007



Für die Topflappenlästerer unter uns.

Warum?

... weil der Bundesregierung "keine Erkenntnisse über eine systematische Verfolgung der Baha'i im Iran" vorliegen?

Fiktionen,

Fakten und Fünfte Flugzeuge

Dienstag, 11. Dezember 2007

Ich habe nach dir gegriffen auf so viele Arten
eine davon war zu rennen
so schnell
dass ich stillzustehen schien
während du mich umtanztest.


Jetzt während ich unsichtbare Kräfte liebkose
die durch dein Energiefeld dringen
habe ich das Tempo gefunden
und tanze zu deiner Schönheit
die meine ist.


Linda Mowad in:
Dolores Krieger, Therapeutic Touch


Stellamara

Im Trend

Schwarz-weiße Baumwolltischdecken mit Bommeln

Ein neues Reclaiming-Forum

Reclaiming Europe
via Mailingliste spiral-tanz

Montag, 10. Dezember 2007

Regenbogen

Magische Arbeit ist wie eine Regenbogenschlange, alt, wunderschön und ganz. Magie berührte uns mit sanfter Zunge, als das menschliche Bewußtsein Formen annahm. Sie gleitet durch die stillen Ecken unserer Psyche. Magie umschließt jedes Land, jede Kultur und jede Person. Magie verbindet unsere Gegenwart mit der Vergangenheit und schlägt einen Regenbogen von zukünftigen Möglichkeiten vor uns. Magie beißt sich in ihren eigenen Schwanz, und Originalität verbindet sich mit Authentizität.

Magie ist eine bewußte und zielgerichtete Energiesendung. Sie bringt uns dazu, unsere Arbeit, unser Leben wieder in die Zyklen der Natur einzubinden. Sie bringt uns dazu, flüssig und fest zugleich zu sein. Magie versagt nie, sie prüft uns aber, zwingt uns, unsere Bedürfnisse und Wünsche zu überdenken, und sie bringt uns dazu, unsere Konzentration auf andere Wege zu richten.


Aus:
Luisah Teish, Jambalaya

Kriminalisiert

'Der Gesetzentwurf, warnt auch Jörg van Essen (FDP), verlasse die Balance "zwischen selbstbestimmter Sexualität und dem Schutz von jungen Menschen vor sexuellem Missbrauch". Zu befürchten sei, dass Jugendliche nicht geschützt, sondern im "Prozess ihrer sexuellen Selbstfindung massiv eingeschränkt werden". Und der stellvertretende Vorsitzende des Rechtsausschusses Wolfgang Neskovic (Linksfraktion) konstatiert: Auf "geradezu alberne Weise" werde hier "die hormonelle und lebensgeschichtliche Unterschiedlichkeit junger Menschen relativiert" - "bisher legales Werbungsverhalten unter Teenagern" werde "kriminalisiert".'

Update 11.12.:
Der Entwurf wurde gestrichen.



Die Farbe des Mantels ist lila. Das Modell stammt aus einer polnischen Burda von 1995 und steht auf meiner Wunschliste bei Joanna.

Gymnasium, Klasse 8

Sonntagabend.
"Mama, reg dich nicht auf, das Wort Hurensohn benutzt jeder bei uns der Klasse".
Mama brüllt vollkommen unpädagogisch:
"Das ist mir so was von scheissegal. Hure heisst eine Frau, die über ihre Sexualität selbst bestimmt. Benutz' gefälligst wieder deine Gehirnzellen."

Sonntag, 9. Dezember 2007

Sirenen

Ich habe das Geräusch heulender Sirenen viele Jahre nicht mehr gehört. In meiner Kindheit fand noch regelmässiger Übungsalarm statt und jedes Mal hatte ich Angst. Angst davor, dass gleich etwas Schreckliches passieren würde. Angst, dass niemand etwas tun kann. Vor zwei Tagen hörte ich zum ersten Mal wieder das Heulen der Sirenen in unserer Stadt. Ich hatte keine Angst mehr.

Magic

BRUCE SPRINGSTEEN

(Youtube)

I got a coin in your palm
I can make it disappear
I got a card up my sleeve
Name it and I'll pull it out your ear
I got a rabbit in the hat
If you wanna come and see
This is what will be
This is what will be

I got shackles on my wrists
Soon I'll slip and I'll be gone
Chain me in a box in the river
And rising in the sun
Trust none of what you hear
And less of what you see
This is what will be (This is what will be)
This is what will be

[Instrumental]

(I'll cut you in half)

I got a shiny saw blade (a shiny saw blade)
All I need's a volunteer
I'll cut you in half
While you're smilin' ear to ear
And the freedom that you sought
Driftin' like a ghost amongst the trees
This is what will be
This is what will be (This is what will be)

Now there's a fire down below
But it's coming up here
So leave everything you know
Carry only what you fear
On the road the sun is sinkin' low
Bodies hanging in the trees
This is what will be (This is what will be)

Eine Vagina

stört Irans Botschafter und nicht Dogmatismus, der zur Polarisierung führt.

Kunsthandwerkerinnenmarkt

via Mailingliste spiral-tanz:

Im Frauenbildungshaus Altenbücken findet heute von 15-18 Uhr das traditionelle jährliche Kaffeetrinken am Kamin mit Kunsthandwerkerinnenmarkt statt.

Samstag, 8. Dezember 2007

Website Alice Miller:

Thomas Gruner, Über einige Aspekte der neueren Traumatherapien. Im Oktober 2007 erschien bei Suhrkamp das neue Buch von Alice Miller: "Dein gerettetes Leben".

Eingestellt?

"Der Bericht der 16 US-Geheimdienste ist eine sensationelle Kehrtwende: Darin stellen die Dienste entgegen früheren Erkenntnissen fest, dass Iran sein Programm zum Bau einer Atombombe im Jahr 2003 eingestellt hat."

"Was halten die Israelis vom amerikanischen Geheimdienstbericht? Nichts. Ein Interview mit Dan Schueftan, dem ehemaligen stellvertretenden Direktor des Forschungszentrums für Nationale Sicherheit in Haifa."

Online?

"Der Untergang des Abendlandes ist wieder einmal verschoben."

The Masks of the Goddess

"Myth comes alive as it enters the cauldron of evolution, itself drawing energy from the storytellers that shape it."

Elizabeth Fuller, The Independent Eye Theatre
via Rainewalker, The Masks of the Goddess

Dandelion III - 2008

via Mailingliste spiral-tanz:

All the Infinite Possibilities
The Dandelion Gatherings serve all Reclaiming communities in the United States, Canada, Europe, and beyond. Though we are scattered near and far, every two years we joyfully assemble to bridge the gaps between us, to refresh, strengthen and celebrate our connections; one Witch to another, one Reclaiming community to another, and all to the mysterious, evolving tradition that is Reclaiming!

DATES: Wednesday April 16 through 20, 2008
LOCATION: Camp Newman in Santa Rosa, California about 1 hour north of San Francisco.

Freitag, 7. Dezember 2007

The Endless Forest

and The Path: Interactive Games from Tale of Tales Studio

"The Fith Sacred Thing"

The Vision of the City (November 2007)
Diversity and a Multicultural Vision
by Starhawk

Funktionstüchtig, billig und willig

"Psychische Erkrankungen von Eltern sind mittlerweile ein Massenphänomen: Die Bundestherapeutenkammer schätzt, dass 1,5 Millionen Kinder in Deutschland mit einem psychisch erkrankten Elternteil leben. Im häufigsten Fall sind es alleinerziehende Mütter."

Ob die Mütter wohl auch noch psychisch krank würden, wenn Kindererziehung endlich leistungsgerecht bezahlt würde? Stattdessen aber ist es sicherlich sinnvoll, noch ein paar mehr Therapeuten einzustellen zur Behandlung von nicht-multifunktionsfähigen Müttern. Oder Forschungsaufträge über alleinerziehende Mütter in Millionenhöhe zu vergeben. Und wenn solch eine Mutter dank der entsprechenden Therapie und Tabletten endlich wieder arbeitsmarktfähig gemacht wird, warten jede Menge lukrative Billigjobs auf sie. Denn Alleinerziehende sind besonders billig und willig!

Donnerstag, 6. Dezember 2007

We

Who Live Below and Between



Christine Fuchs von labdanum:

"In den letzten Jahren widme ich mich ausführlich der Heilpflanzenkunde und dem Räuchern. Das Räuchern von Pflanzen ist die älteste Form der Heilpflanzenkunde. Mein Anliegen ist es, eine Brücke zwischen diesem alten Heilwissen und den körperlichen und psychischen Bedürfnissen der Menschen in der heutigen Zeit zu schaffen. Dabei nütze ich auch meine Profession und Erfahrung als selbständige Beraterin im Bereich Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung mit Qualifizierungen in Transaktionsanalyse, Gruppendynamik, Coaching, systemischer Beratung, Konfliktmoderation und Aufstellungsarbeit. Ich lebe in einem großen Garten in der Nähe von Stuttgart. Dort biete ich auch Seminare und Jahreskreisrituale an."




Gestern kam ihr Newsletter bei mir an. Christine Fuchs hat aus ihrem Räuchersortiment Adlerholz herausgenommen und verlinkt auf diesen Artikel im SPIEGEL.







Christine bietet diverse Weihnachts-Räucherideen an und ab Januar 2008 liefert ihre Firma labdanum auch Kyphi für eine begrenzte Zeit. Kyphi ist eine ägyptische Räuchermischung, hergestellt nach einem traditionellen Rezept mit 16 Zutaten. Der wunderbare Duft soll "die Sorgen des Tages vertreiben". Die einzelnen Zutaten sind von bester Qualität, z.B. Weihrauch Somalia, 1. Qualität, oder wo immer möglich Zutaten aus kbA. Der Kyphi wird von Hand hergestellt, keine maschinelle Verarbeitung. Vorbestellung bitte per Mail!

Ihre Räuchermischungen tragen Namen wie "Dem Ruf der Ahnen folgen" oder "Schlaf tief und träum schön":

Dieses Set besteht aus einem Tonstövchen, erhältlich in den Farben elfenbein, rot-braun und dunkelbraun, einer Räuchermischung, die uns hilft, in einen erholsamen Schlaf zu finden und dem wunderbaren Körperöl "Lavendelblüte" von farfalla, das über die Haut ausgleichend auf´s Gemüt wirkt und die Entspannung durch den Duft noch unterstützt. Ein schönes, harmonisierendes Zu-Bett-geh-Ritual: den zarten Duft der Räuchermischung einatmen, sich mit dem Lavendelöl massieren und sich so wirklich auf den Schlaf vorbereiten und ihn willkommen heißen ... das ist doch was ganz anderes, als sich noch kurz den hyperaufregenden Psychothriller vor dem TV reinzuziehen oder womöglich noch mal kurz die Börsenkurse checken vor dem Insbettgehen ... ;-)))

... und sich dann wundern, warum man nicht einschlafen kann.

Montag, 3. Dezember 2007



Ein Hörnerhocker sollte es sein. Und Melanie hat wieder einen ihrer famosen Hörnerhocker gebaut. Wenn du ihn von der anderen Seite betrachtest, könnten es aber auch Flügel sein.

Samstag, 1. Dezember 2007

Wie viel Gehirnwäsche

muß man erfahren haben, um dieses zwölfjährige Mädchen anzuklagen?

"If you find Me not within, you will never find Me.
For I have been with you from the Beginning."
Earth Tribe TV

Red-headed

Es zieht mich magisch an.

Freitag, 30. November 2007

Manchmal

hilft und heilt der Gedanke an die, die man liebt. Und auch das Internet. Ashes to Snow. Fire to Blood. Feathers to Fire

Prostitution

ist für mich ein Beruf wie viele andere auch. Wen ich zutiefst verachte: Spitzelnde Auftragsnutten. Seien sie nun weiblich oder männlich.

... auch ein Meister aus Deutschland

"Sich als Rollentrottel verhalten, dies aber bitte von Herzen – ist dies nicht tatsächlich auch die Disposition des postmodern-neoliberalen Subjekts, das sich marktgängig-flexibel verhalten und dies auch noch genießen soll? Und das daraufhin gerade nicht mehr "authentisch", sondern nur noch in starren zitathaften Referenzgesichtsausdrücken reagieren kann ("Das charmante Schwein Clark Gable" bei Benno Fürmann, "Die selbstbewusste Karrierefrau Anne Will" bei Jessica Schwarz)?"

Wahre Freunde

erkennt man an der Google-Suche. Oder besser: Daran, wen man findet. Und wen nicht. Die Buchstaben-Kombination ISLA ist (auch) nicht in Zusammenhang mit "Morgaine And The Machine" bei Twoday.net zu finden, obwohl dort 192 Treffer ausgewiesen werden. Unter der Domain "independentsla.de" hingegen gibt es Treffer. Keine gute Werbung für Twoday.net ... Nun, dann muß ich diesen Text nun also auch noch einmal in dieses Blog und auf die Domain independentsla.de setzen. Wo sind eigentlich " Götz Zahn " und " Götz Zahn Computer " bei Google geblieben?

In der Aktualisierungliste

von Twoday.net, die ich natürlich immer sofort kontrolliere, wenn ich Beiträge schreibe oder aktualisiere, eben das Spiel welches, steht seit einigen Minuten laufend die Headline "Nationale Sozialisten unterwegs". Da fehlt aber noch etwas. Etwas, das mir seit unserer Veröffentlichung nicht mehr aus dem Sinn geht: Das Wort "Content-Mafia". Na, unter welcher Flagge segeln wir denn dieses Mal? Oder üben wir gerade wieder reizende Rollenspiele?

Antwort

auf attac-d:

was heisst imbizil? Das Wort kenne ich nicht. Kenne ich nicht trotz meines ständigen Bemühens, immer weiser zu werden, welches du ja ehrfürchtig mit der Anspielung auf mein Alter umschrieben hast. Du hast Recht, ich gehöre zu den Frauen, die in das Alter gekommen sind. In das Alter, in dem man sich endlich dazu durchringen kann, marsmobilen Muskelpanzern Bücher und Geschenkgutsscheine beim ehemaligen Krisenmanager für konkursbedrohte Unternehmen und heutigem Tantra-Lehrer Elmar Zadra zu schenken. Das hilft dann hoffentlich, Gefühle auf den Punkt zu bringen.

Derart frei geworden vom eigenen Charakterpanzer soll mancher schon den einen oder anderen Stellvertreterkrieg aufgegeben haben wie beispielsweise dem Kampf um die Reinhaltung der deutschen Sprache. Oder die Identifizierung mit den ewigen Opfern, wozu die Palästinenser des öfteren herhalten müssen. Auf solche Freunde könnte ich persönlich jedenfalls verzichten und würde ihnen stattdessen vielleicht lieber einen Gutschein schicken. Siehe oben.


Dass die Israelis nicht zum Jagen getragen werden müssen von ihren Freunden, seien sie nun echt oder falsch, ist klar. Wer Vernichtung will, soll Vernichtung bekommen. Oder aber einen eingezäunten gläsernen Laufstall mit intensiver psychologischer Behandlung.

Doch keine Sorge: Da kommen bestimmt keine Leute rein, die nur ab und zu der Hafer sticht. Schließlich dürfen und sollen wahre Freunde ja auch kritisieren. Nicht wahr?



und:


... Ehrenwerte Entschuldigungen, die der Liste sicher gut tun, denn Wut, vor allem aber instrumentalisierte Wut, ist destruktiv.


Allerdings kotze ich trotzdem gerade. Zum Glück gibt es jedoch viele Mittel gegen Übelkeit. Zum Beispiel eines gegen die falschen Freunde. Denn nicht überall, wo Freund, oder sollte ich besser sagen, ein Freund Israels, draufsteht, ist auch ein Freund drin. Aber bei Wikipedia finden sicher auch Anfänger des Voodoo-Writing den Begriff "False-Flag-Operation".



So, und nun geht Urmel wieder vom Eis und spielt demnächst wieder mit Murmeln aus dem Glashaus im Glashaus. Denn ein bisschen gläsern sind wir ja alle ...

Mittwoch, 5. September 2007

Die ISLA

ist erreichbar unter www.independentsla.de
Als Commander Morgaine werde ich dort weiter veröffentlichen.

Donnerstag, 3. Mai 2007

La isla bonita

"Independent Sexual Liberation Army (ISLA)"
oder:
"Independent Sensitive Liberation Army (ISLA)"

Ergebnis Webrecherche 3. Mai. 2007, 12.19 Uhr MEZ

"Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage -
"Independent Sexual Liberation Army" -
übereinstimmenden Dokumente gefunden."
Projektname ist hiermit angekündigt.

Samstag, 28. April 2007

Assoziation A:

Das Unternehmen Krieg
Paramilitärs, Warlords und Privatarmeen als Akteure der Neuen Kriegsordnung

Zum Beispiel: Guatemala

Vom Söldner zum Kriegsunternehmer
Dass der Krieg aber nicht nur ein "unternehmerischer", sondern auch ein sozialer Krieg ist, machen Matilde Gonzales und Stefani Krohn in ihrem Beitrag zu Guatemala deutlich. Sie zeigen, wie direkte und systematisierte sexuelle Gewalt von paramilitärischen Einheiten gegen Frauen nicht nur zur einer Reorganisation traditioneller Geschlechterhierarchien instrumentalisiert wird, sondern wie auf diese Weise in den Dörfern eine Umwälzung der Sozialstrukturen erfolgt, wie sich der Paramilitarismus seine eigene soziale Basis schafft.

Reise

auf dem Regenbogen
ins Yoniversum

Logbuch
28. April 2007

Die Spiderwoman

am 23. März 2005:
"Wenn ich groß bin, will ich eine Hose werden."
Es hat mehr als zwei Jahre gedauert, das richtige Schnittmuster zu finden. Und zur Hose tragen sie nun auch das passende Zubehör.
Für alle Fälle. Denn zu viele sind gegangen.

Freitag, 27. April 2007

Worte

der Sechsten Kommission der EZLN
für die Veranstaltung
"Frauen ohne Furcht: Wir sind alle Atenco"
im Salón Los Angeles, Mexiko Stadt
von Subcommandante Marcos

Mittwoch, 25. April 2007

PostSecret

is an ongoing community art project
where people mail in their secrets anonymously
on one side of a homemade postcard.

Die Geschichte

von dem Einen und von den Allen

Dienstag, 24. April 2007

Sacred

Yoni Yoga

Dienstag, 17. April 2007

Die Anregung

für "Im Schatten der Elfen" verdanke ich Spiegel Online.

April 28, 2007

Take Back The Blog!

Freitag, 13. April 2007

Donnerstag, 5. April 2007

Ostern

Ein Frühlingsopferfest

Dienstag, 3. April 2007

Schön!

Ein Feindbild

Montag, 2. April 2007

Demons

are a girl's best friend.

Gesehen in:
Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag

Sonntag, 1. April 2007

Da auch dieses Blog

gehackt wurde und Bilder verschwunden sind, gehe ich davon aus, dass genau wie in meinen anderen Blogs hier bereits Kommentare gelöscht wurden.

Ich schließe daher vorläufig bis auf meine eigenen Bilduntertitel die Kommentarfunktion.

Sorry!

Freitag, 30. März 2007

Die Firma Dove

hat offenbar intelligente Werber mit einem ausgeprägten Gefühl für das Schöne und Ästhetische.

Donnerstag, 29. März 2007

Dolchstoß

vom Pazifismus und den Frauen

Einige revolutionstheoretische Überlegungen zum Aufstand der Rosenstraße-Frauen 1943

Mittwoch, 28. März 2007

Dienstag, 27. März 2007

Viele Fragen

drängen sich auf. Wie sehr waren viele der Forscher, die die heute zugänglichen Texte schrieben, von den gegenwärtigen Religionen beeinflußt? Wie viele Forscher haben einfach unterstellt, daß die Männer immer die beherrschende Rolle als Führer und kreative Neuerer gespielt haben, um diese Annahme dann in ihre Analyse alter Kulturen einfließen zu lassen? Warum glauben so viele Menschen, die in diesem Jahrhundert zur Schule gingen, daß das klassische Griechenland die erste bedeutende Kultur war, wo doch mindestens fünfundzwanzig Jahrhunderte vor dieser Zeit die Schrift entwickelt wurde und große Städte erbaut wurden? Und vielleicht am wichtigsten: Warum wird das Zeitalter der "heidnischen" Religionen, die Zeit, als weibliche Gottheiten verehrt wurden, fortwährend als dunkel und chaotisch angesehen (wenn man sie überhaupt erwähnt), als mysteriös und böse, ohne das Licht der Ordnung und des Verstandes, das die späteren männlichen Religionen angeblich kennzeichnete? Dabei ist doch der archäologische Beweise erbracht worden, daß Gesetz, Regierung, Medizin, Landwirtschaft, Architektur, Metallurgie, Fahrzeuge mit Rädern, Keramik, Textilien und geschriebene Sprache ursprünglich in Gesellschaften entwickelt wurden, die die Göttin verehrten? Wir können uns nur wundern, warum leicht zugängliche Informationen über Gesellschaften, die jahrtausendelang die uralte Schöpferin des Universums verehrten, nicht genutzt wurden.




Trotz vieler Hinweise sichtete und sammelte ich die existierenden Informationen und begann das, was ich zusammengetragen hatte, zu verbinden und in Beziehung zu setzen. Als ich damit anfing, nahmen die Bedeutsamkeit, die Dauer und Komplexität dieser vergangenen Religion vor mir allmählich Gestalt an. Oftmals waren nur eine Erwähnung der Göttin, ein Teil eines Mythos, eine dunkle Anmerkung in vier- oder fünfhundert Seiten gelehrter Abhandlung versteckt. Eine verlassene Tempelanlage auf Kreta oder eine Statue im Museum von Istanbul ohne Begleitinformation fand ihren Platz im umfassenden Bild.
Indem ich diese Bruchstücke mit äußerster Sorgfalt zusammensetzte, begann ich schließlich die ganze Wirklichkeit zu verstehen. Es war mehr als die Inschrift eines alten Gebetes, mehr als ein künstlerisches Relikt hinter Museumsglas, mehr als ein grasbewachsenes Feld, das mit Bruchstücken von Säulen oder den Grundsteinen übersät war, die einst einen alten Tempel getragen hatten. Im Zusammenhang offenbarten die Stücke dieses Puzzles die umfassende Struktur einer geographisch weitverbreiteten und bedeutenden Religion, die jahrtausendelang das Leben vieler Menschen beeinflußt hatte. Wie die heutigen Religionen war sie tief eingebettet in die Muster und Gesetze der Gesellschaft, die Moral und die Haltungen, die mit diesen theologischen Vorstellungen einhergingen und wahrscheinlich tief in das Bewußtsein sogar von Agnostikern und Atheisten reichten.
Ich spreche nicht von einer Wiederkehr der alten weiblichen Religion. Dazu schreibt Sheila Collins:


Die Hoffnung auf Erfüllung liegt für uns Frauen in der Gegenwart und der Zukunft und nicht in irgendeiner mythischen goldenen Vergangenheit.


Ich hoffe allerdings, daß ein neues Bewußtsein von der einstmals weitverbreiteten Verehrung der weiblichen Gottheit als der weisen Schöpferin des Universums und allen Lebens und jeglicher Zivilisation dazu dient, all die repressiven und falsch begründeten patriarchalen Bilder, Stereotype, Bräuche und Gesetze zu durchbrechen, die von den Führern der späteren, männlichen orientierten Religionen entwickelt wurden. Denn, wie ich später erklären werde, wirken die ideologischen Erfindungen der Verfechter späterer männlicher Gottheiten, durch die die alten Kulte und Bräuche überlagert und zerstört wurden, noch immer, selbst auf die areligiösesten Menschen der Gegenwart, ein: Sie sind im Bildungswesen, im Recht, in der Literatur, der Ökonomie, Philosophie, Psychologie, den Medien und den allgemeinen sozialen Verhaltensweisen unserer gegenwärtigen Gesellschaft enthalten.



Aus:
Merlin Stone, Als Gott eine Frau war. Die Geschichte der Ur-Religionen unserer Kulturen, Goldmann Verlag 1988 (Merlin Stone, When God was a Woman)

Montag, 26. März 2007

Mama

Die Bezeichnung der großen Göttin Ma oder Mama; dies ist auf der ganzen Welt das Grundwort für "Mutterbrüste". Mutter Kali war manchmal Mamaka, der Geist der "Fruchtbaren Wasser" der Welt. Sie war auch Mamata, der Geist des "Meinigen" oder Besitzes, der durch das Blut der Mütter die Mitglieder der matrilinearen Verwandtschaftsgruppe miteinander verband. In Mesopotamien hieß sie Mami, Mammitu oder Mama, die Schöpferin; sie schuf die Menschheit aus Lehm und nährte ihre Geschöpfe mit ihren magischen Säften.

(Quelle)

Samstag, 24. März 2007

Freitag, 23. März 2007



Update:
Leider verschwinden die Fotos im Blog. Einfach so ...

Ein englisches Gesetz,

das noch im 19. Jahrhundert gültig war, beanspruchte "alle Meerjungfrauen, die in britischen Gewässern gefunden werden"
offiziell für die Krone.

(Quelle)

Donnerstag, 22. März 2007

Dienstag, 20. März 2007

Four Years of War:

What Have We Learned?
Peacemakers In Action

Mail via Tanenbaum Center

Montag, 19. März 2007

Catal Höyuk

Stilblüten der Forschung

"Is Your Baby Gay?"

via "Radical Goddess Thealogy":

The president of the leading Southern Baptist seminary has incurred sharp attacks from both the left and right by suggesting that a biological basis for homosexuality may be proven, and that prenatal treatment to reverse gay orientation would be biblically justified."

Samstag, 17. März 2007

The Computer Goddesses

Here are my favorites :-)

Four Years Ago - And Today

By Starhawk
March 16, 2007

Donnerstag, 15. März 2007

Uneingeschränkt dienstbereit

oder: Aus dem Schußfeld ficken.

Dienstag, 13. März 2007

Verurteilt

"Abfalleimer der Geschichte"

Sonntag, 11. März 2007

Die Göttin

der Urgewässer, Süßwasser, Salzwasser

Samstag, 10. März 2007

Leider

vergesse ich manchmal, dass Neid merkwürdige Stilblüten treiben kann. Wer stört aus welchen Gründen Kommunikationswege, damit MEIN neues Projekt nicht den Weg zu Freunden und Förderern findet ... Nun, eine auf Dauer unwirksame und vor allem dumme Taktik.

Netze weben

Auf meiner heutigen Spurensuche im Netz fand ich diese schöne Seite, auf der ein wunderbarer Umgang mit Märchen und Mythen gepflegt wird ... *ggg*

Sinnliches

(Haaretz, 07.03.2007)
Gaza: Mutmaßliches islamisches Sittendezernat gegen Internetcafés und Musikgeschäfte

KHAN YUNIS – Vor einigen Monaten war eine Nachricht an der Tür des winzigen Musikgeschäftes von Mohammed al-Shaer angebracht. Sie warnte ihn, dass der Verkauf von Kassetten und CDs populärer arabischer Musik „haram“ durch den Islam verboten sei. Al-Shaer schenkte dieser Nachricht keine Beachtung, bis diese Woche eine Bombe vor seinem Geschäft hochging. Palästinensische Sicherheitsbeamte nehmen an, dass dies das Werk eines geheimen Sittendezernats muslimischer Militanter war.

Während der vergangenen Monate wurden etwa drei Dutzend Internetcafés, Musikgeschäfte und sogar Apotheken attackiert. Dabei brachten die Angreifer nachts kleine Bomben vor den Geschäften zur Explosion. Diese verursachten Sachschaden, es gab jedoch keine Verletzten.
Die Bombenserie begann im Oktober und ist selbst im gewalttätigen Gazastreifen, wo in den letzten Monaten mehr als 130 Menschen bei Kämpfen zwischen Hamas und Fatah ums Leben kamen, ein neues Phänomen. Die Angriffe könnten auf eine weitere Ausdehnung von religiösem Extremismus im Gazastreifen hindeuten.

Die Polizei glaubte ursprünglich, die Angriffe seien Teil örtlicher Streitereien unter Geschäftsleuten. Doch zunehmend verdächtigt sie eine organisierte Kampagne religiöser Extremisten. „Wir können nicht genau sagen, wer dahinter steckt, doch die sich wiederholende Methode der Angriffe führt uns zu gewissen Schlussfolgerungen“, sagte Gazas Polizeisprecher Ramzi Shaheen ohne deutlicher zu werden.
In Rafah, das an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten liegt, wurde letzte Woche eine Billardhalle durch eine riesige Bombe zerstört. Besitzer Ramzi Abu Hilao sagte, er habe zuvor keine Warnung erhalten. „Nach dem Bombenanschlag erhielt ich eine geschriebene Nachricht von einer Gruppe, die sich „Die Schwerter der Wahrheit“ nannte. Die Nachricht begann mit einem Vers aus dem Koran und beinhaltete, die Gruppe wolle das schlechte Benehmen der palästinensischen Gesellschaft korrigieren“, sagte Ramzi Abu Hilao.

Im äußerst konservativen Gazastreifen betrachten gläubige Muslime Internetcafés als Sittenverfall, weil bekannt ist, dass sich junge Männer dort Pornografie ansehen. Musikgeschäfte könnten ein Ziel sein, weil manche Gläubige fürchten, dass Popmusik vom Gebet abhält. Doch die Angriffe auf Apotheken bleiben ein Mysterium, sagte ein Offizieller.
Befürchtungen eines harten islamischen Vorgehens gegen kulturelle Angelegenheiten sind gestiegen seit die islamistische Hamas nach dem Sieg bei den Wahlen vor etwa einem Jahr die Regierung übernahm. Am Montag sagten Offizielle des palästinensischen Kultusministeriums, sie hätten eine Sammlung von Volksmärchen aus den Schulbüchereien genommen und 1.500 Bücher zerstört, weil in diesen Geschichten eindeutig eine sexuelle Sprache vorkomme.

Im Gazastreifen sind Unterhaltung und Entertainment stark eingeschränkt. Es gibt keine Kinos und Theater. Im Internet surfen und Musik hören sind die einzigen Gefühlsventile für junge Menschen.
In den vergangenen Monaten erhielten in Khan Yunis, das im südlichen Gazastreifen liegt, mehrere Musikgeschäfte Warnungen, keine Popmusik zu verkaufen, sagte der 20jährige Khamis Abdeen, dessen Familienbetrieb Modeschmuck, Wäsche und Musikbänder verkauft. Abdeen fügte an, er habe die meisten Bänder und CDs aus den Regalen genommen. Nur einige Bänder mit den aktuellsten Liedern stehen noch dort, weil er hofft, diese schnell zu verkaufen. Zu Beginn des Jahres wurde ein Anschlag auf das Geschäft verübt. Dabei wurde ein Sachschaden von 5.000$ verursacht, sagte er.

Letzten Sonntag wurde ein weiteres Musikgeschäft in Khan Yunis angegriffen. Der 19jährige Besitzer al-Shaer sagte, er habe vor mehreren Monaten eine Warnung erhalten. Diese war mit „Shebab al-Islam“ (islamische Jugend), einer unbekannten Gruppe, unterschrieben. Er ignorierte sie. „Wenn sich diese Leute wirklich um ihre Religion kümmern würden, müssten sie eher das gegenseitige Morden stoppen“, äußerte sich al-Shaer nun ärgerlich.

In Gaza-Stadt sagte der 39jährige Shawki Abdel Karim, er habe bei den 24 Computern in seinem Internetcafé kürzlich den Zugang zu Internetseiten für Erwachsene gesperrt. Doch darüber hinaus kann er kaum etwas tun, um einen Anschlag zu verhindern, obwohl das Café getrennte Räume für Frauen und Männer hat.

„Die Bombenanschläge sind das neuste Zeichen einer Gesellschaft, die dem Druck von sechs Jahre währenden Kämpfen mit Israel, internen Auseinandersetzungen und tief verwurzelter Armut nachgibt“, sagte Anwar Wadi, Psychologe am „Gaza Community Mental Health Center“. „Dies ist eine vergiftete Gesellschaft. Seit Israel sich im Jahr 2005 aus dem Gazastreifen zurückgezogen hat, kommen versteckte Probleme an die Oberfläche.“

Polizeisprecher Shaheen sagte, das Lösen von Problemen durch gewalttätige Mittel sei zur Norm geworden. „Jeder hat Gewehre. Das Gesetz regiert nicht. Wir haben eine Stufe erreicht, wo ein Held daran gemessen wird, wie weit er das Gesetz brechen

Freitag, 9. März 2007

Zum Weltfrauentag:

Faust, Hexenküche


DIE HEXE (tanzend):
Sinn und Verstand verlier ich schier,
Seh ich den Junker Satan wieder hier!


MEPHISTOPHELES:
Den Namen, Weib, verbitt ich mir!

DIE HEXE:
Warum? Was hat er Euch getan?


MEPHISTOPHELES:
Er ist schon lang ins Fabelbuch geschrieben;
Allein die Menschen sind nichts besser dran,
Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben.
Du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut;
Ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere.
Du zweifelst nicht an meinem edlen Blut;
Sieh her, das ist das Wappen, das ich führe!
(Er macht eine unanständige Gebärde.)


DIE HEXE (lacht unmäßig):
Ha! Ha! Das ist in Eurer Art!
Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart!


MEPHISTOPHELES (zu Faust):
Mein Freund, das lerne wohl verstehn!
Dies ist die Art, mit Hexen umzugehn.


DIE HEXE:
Nun sagt, ihr Herren, was ihr schafft.


MEPHISTOPHELES:
Ein gutes Glas von dem bekannten Saft!
Doch muß ich Euch ums ältste bitten;
Die Jahre doppeln seine Kraft.


DIE HEXE:
Gar gern! Hier hab ich eine Flasche,
Aus der ich selbst zuweilen nasche,
Die auch nicht mehr im mindsten stinkt;
Ich will euch gern ein Gläschen geben.


(Leise.)
Doch wenn es dieser Mann unvorbereitet trinkt
So kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben.


MEPHISTOPHELES:
Es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll;
Ich gönn ihm gern das Beste deiner Küche.
Zieh deinen Kreis, sprich deine Sprüche,
Und gib ihm eine Tasse voll!

(Die Hexe, mit seltsamen Gebärden, zieht einen Kreis und stellt wunderbare Sachen hinein; indessen fangen die Gläser an zu klingen, die Kessel zu tönen, und machen Musik. Zuletzt bringt sie ein großes Buch, stellt die Meerkatzen in den Kreis, die ihr zum Pult dienen und die Fackel halten müssen. Sie winkt Fausten, zu ihr zu treten.)


FAUST (zu Mephistopheles):
Nein, sage mir, was soll das werden?
Das tolle Zeug, die rasenden Gebärden,
Der abgeschmackteste Betrug,
Sind mir bekannt, verhaßt genug.


MEPHISTOPHELES:
Ei Possen! Das ist nur zum Lachen;
Sei nur nicht ein so strenger Mann!
Sie muß als Arzt ein Hokuspokus machen,
Damit der Saft dir wohl gedeihen kann.
(Er nötigt Fausten, in den Kreis zu treten.)



DIE HEXE (mit großer Emphase fängt an, aus dem Buche zu deklamieren):
Du mußt verstehn!
Aus Eins mach Zehn,
Und Zwei laß gehn,
Und Drei mach gleich,
So bist du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex,
Mach Sieben und Acht,
So ist's vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins!


FAUST:
Mich dünkt, die Alte spricht im Fieber.


MEPHISTOPHELES:
Das ist noch lange nicht vorüber,
Ich kenn es wohl, so klingt das ganze Buch;
Ich habe manche Zeit damit verloren,
Denn ein vollkommner Widerspruch
Bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren.
Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.
Es war die Art zu allen Zeiten,
Durch Drei und Eins, und Eins und Drei
Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
So schwätzt und lehrt man ungestört;
Wer will sich mit den Narrn befassen?
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.


DIE HEXE (fährt fort):
Die hohe Kraft
Der Wissenschaft,
Der ganzen Welt verborgen!
Und wer nicht denkt,
Dem wird sie geschenkt,
Er hat sie ohne Sorgen.


FAUST:
Was sagt sie uns für Unsinn vor?
Es wird mir gleich der Kopf zerbrechen.
Mich dünkt, ich hör ein ganzes Chor
Von hunderttausend Narren sprechen.


MEPHISTOPHELES:
Genug, genug, o treffliche Sibylle!
Gib deinen Trank herbei, und fülle
Die Schale rasch bis an den Rand hinan;
Denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden:
Er ist ein Mann von vielen Graden,
Der manchen guten Schluck getan.

(Die Hexe, mit vielen Zeremonien, schenkt den Trank in eine Schale, wie sie Faust an den Mund bringt, entsteht eine leichte Flamme.)

Nur frisch hinunter! Immer zu!
Es wird dir gleich das Herz erfreuen.
Bist mit dem Teufel du und du,
Und willst dich vor der Flamme scheuen?
(Die Hexe löst den Kreis. Faust tritt heraus.)
Nun frisch hinaus! Du darfst nicht ruhn.


DIE HEXE:
Mög Euch das Schlückchen wohl behagen!


MEPHISTOPHELES (zur Hexe):
Und kann ich dir was zu Gefallen tun,
So darfst du mir's nur auf Walpurgis sagen.


DIE HEXE:
Hier ist ein Lied! wenn Ihr's zuweilen singt,
So werdet Ihr besondre Wirkung spüren.


MEPHISTOPHELES (zu Faust):
Komm nur geschwind und laß dich führen;
Du mußt notwendig transpirieren,
Damit die Kraft durch Inn- und Äußres dringt.
Den edlen Müßiggang lehr ich hernach dich schätzen,
Und bald empfindest du mit innigem Ergetzen,
Wie sich Cupido regt und hin und wider springt.


FAUST:
Laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen!
Das Frauenbild war gar zu schön!


MEPHISTOPHELES:
Nein! Nein! Du sollst das Muster aller Frauen
Nun bald leibhaftig vor dir sehn.



(Leise.)
Du siehst, mit diesem Trank im Leibe,
Bald Helenen in jedem Weibe.

Donnerstag, 8. März 2007

Free Women's Rights Defenders in Iran

Dear Mr. Hashemi Shahroudi,
The Honorable Head of the Judiciary,

Greetings,

As you are aware, on March 4th, about 35 female university professors, researchers, lawyers, jurists, and journalists who are all women rights activists were arrested while gathering in front of the Revolutionary Court of Tehran to protest the method of trial of five of their fellow activists. They were detained under supervision of the Ministry of Intelligence and kept in ward 209 of Evin prison ...

"We, the undersigned, are writing to you to express our great concern about the recent persecutions and prosecutions of the women’s rights defenders in Iran. We are especially dismayed at the news of the recent arrests of 38 women’s rights defenders on March 4, 2007, in Tehran while gathering in a peaceful protest in front of the Islamic Revolutionary Court. Furthermore, we are distressed by the use of unnecessary violence by the National Security Police officers against these women which has led to some cases of physical injury.

According to Article 27 of the Iranian constitution, “Public gatherings and marches may be freely held, provided arms are not carried and that they are not detrimental to the fundamental principles of Islam.” And these women had peacefully gathered to show their solidarity with the 5 women activists who were on trial for their participation in a previous peaceful protest."

...

Send this petition to:



"Meanwhile all students' associations in Iran have been notified by university authorities that they will not be allowed to organise any rally or university meeting before 8 March on feminism or women's rights

hart an der Grenze

'Zuvor hatte Schalev in einem Schreiben an Lehmann die Äußerungen kritisiert. Diese „beleidigenden und ungerechtfertigten Vergleiche“ untergrüben das Andenken der Opfer des Holocaust. Schalev sagte, er sei „schockiert“ von den Erklärungen mehrerer deutscher Bischöfe. Es sei „legitim“, die israelische Regierung zu kritisieren. Allerdings habe diese Politik „nichts mit der der Nazis zu tun“.'

("Demagogie")

Der Weltfrauentag

und: Das Leben der Zuseher. Manchmal hilft ein anderer Job. Ein Perspektivenwechsel. Möge jeder irgendwann jemanden finden, der ihn vom Wut-Virus heilt.

Mittwoch, 7. März 2007

Gut,

ich sehe ein, es war ein strategischer Fehler, ausgerechnet dieses Zitat von "Bulworth" in "Generation Blogger" zu nehmen. Wir hätten das erst 20 Bücher und 2 Filme weiter tun dürfen. Was irgendjemand uns natürlich auch brühwarm erzählt hat. Darf ich denn hier trotzdem noch mal kurz:
Sooooziiiiiiialismuuuuuuuuuus ...

*grinst breit*

Montag, 5. März 2007

Frontmann der Friedensbewegung

Am 20. März 2003 verweigerte Florian Pfaff seine indirekte Mitwirkung am Irak-Krieg. Das war mehr als peinlich für die Bundeswehr und ihre Führung. Um 5.35 Uhr desselben Tages waren die ersten US-Raketen in Bagdad eingeschlagen. Und wir, so die allgemeine Lesart, waren nicht dabei. "Rechnet nicht damit", dass Deutschland mitmacht, hatte Kanzler Schröder seine Verbündeten wissen lassen. Rechnet nicht damit. "Eine glatte Lüge", sagt Florian Pfaff.

Er kommt aus einem christlichen Milieu. CDU/CSU, das ist so seine Richtung, er wollte einen ordentlichen Beruf, er hatte auch über Polizist nachgedacht. 1976 hat er bei der Bundeswehr angeheuert, 1976, das war eine Zeit, da hätten Politiker Straßenschlachten provoziert, hätten sie die Bundeswehr über die Grenzen geschickt. Hindukusch konnte damals noch keiner buchstabieren. Soldat, ein "anständiger Beruf", sagt Pfaff. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so missbraucht werden würde."

Er ist dann schnell angeeckt in der Truppe. Er mag es nicht, wenn andere für ihn denken. Er hat sich öfter mal beschwert, über Zustände, über Vorgesetzte, über Befehle. Viele Freunde hat er sich so nicht gemacht. "Ich war wohl eher ein kritischer Offizier", sagt Pfaff. Das ist wohl untertrieben. Man hat ihn mehrfach versetzt. Gleichwohl diente er "der Firma" gewissenhaft, die Bundeswehr als solche hielt er ja für integer. Erste Zweifel kamen ihm erst 1993, als die Regierung Kohl Blauhelme nach Somalia entsandte.

Schon das, sagt Pfaff heute, sei ein Verfassungsbruch gewesen. Den Bundestag habe man seinerzeit schlichtweg übergangen. Das "gleiche Spiel" dann 1999 im Kosovo. Bilder von einem Baumarkt habe man damals gezeigt und behauptet, es sei ein serbisches KZ. Das "Massaker von Raczak": eine bewusste Übertreibung, um Soldaten in den Kampf schicken zu können. "Da habe ich gelernt, dass die Gründe für einen Krieg völlig frei erfunden sein können", sagt Major Pfaff. Fortan habe er nichts mehr geglaubt und sicherheitshalber sogar auf die Uhr geschaut, wenn ein Vorgesetzter "guten Morgen" wünschte. Beim nächsten Krieg, das schwor er sich damals, würde er genau hinschauen. Dann zog sich die Schlinge um den Irak zu. Für Pfaff nichts anderes als völkerrechtswidriger "Mord und Totschlag" - und die Bundeswehr mit ihren Spürpanzern, Minensuchern und Awacs-Fliegern direkt daran beteiligt.

Pfaff arbeitete in diesem aufgeheizten Frühling 2003 als Stabsoffizier in Bonn an einem Computerprogramm, das die Materialorganisation der Truppe verbessern sollte. "Ich dachte zunächst, damit bin ich persönlich nicht direkt am Krieg beteiligt." Andere dachten das schon. Auf seine Nachfrage hätten ihm der Truppenarzt und der Militärpfarrer bestätigt, dass er Teil der Kriegsmaschine sei. Also sah Pfaff keine andere Wahl mehr. Er stellte sich vor, es ist Krieg - und ging nicht mehr hin.

Man hat alles versucht, um ihn mundtot zu machen. Man hat seine Loyalität eingefordert und ihm den Befehl gegeben zu schweigen. Als das nichts nutzte, hat man ihn degradiert und in eine Klinik verfrachtet, wo er dem Nervenarzt in Unterhosen beweisen musste, dass seine Reflexe noch funktionieren. "Die dachten wohl, ich steh das nicht durch." Die kannten ihren Major schlecht.

Sonntag, 4. März 2007

...

Schau hin.
Nimm wahr.
Denke nach.
Handle.
Bleibe dir selbst treu.

(Luisa Francia)

Gemeinsam gegen.

Ich frage mich immer wieder, ob der Zweck eigentlich alle Mittel heiligt. Sicher scheint nur: Was den einen heilig ist, macht den anderen Hunger. Und viele verschiedene Tiere leben manchmal unter einem Dach. Alle wollen gefüttert werden. Hexen sollen bekannt dafür sein, Ratten zu rösten und diese Nahrung den Kommunisten zu servieren, weswegen der Hexenhammer heute um das Kapitel "Teuflisches Internet" erweitert wurde. Hexen und Kommunismus? Ist Kommunismus eigentlich ansteckend? Der Sage nach leiden auch Künstler und Künstlerinnen manchmal unter dieser Krankheit, neigen dazu noch gelegentlich zu Weltverbesserertum, weswegen es gerechtfertigt erscheint, diese Tendenz mit (fast) allen Mitteln und Methoden zu korrigieren. Fehler? Nun, wer genauer nachliest, findet den Fehler. Alle anderen schauen vielleicht hier noch einmal genau hin. Es gibt Katzen, Hunde, Ratten. Und andere Tiere. Es gibt solche, die gerne gehorchen. Und solche, die gerne rösten. Niemand vergesse die Vielfalt und Ambivalenz in der Herde!

Freitag, 2. März 2007

Absoluter Gehorsam?

Die Offenheit, die durch Präsenz im Internet entsteht, ist auch ein Schutzschild. Denn sie ist nicht meine vollständige Wirklichkeit, nur ein Teil, den ich gestalte, eine der vielen Schichten, die ich forme und zeige. Sich bewusst zu zeigen und bewusst einen Teil der Wirklichkeit zu verbergen sind ein Ausdruck von Eigenmacht, aber auch von Gestaltung und Fantasie. Ich entscheide, was ich sichtbar mache. Wirklichkeit wird so zur Wirklichkeitsprojektion, zu einer Spiegelung der vielen Wirklichkeitsebenen.
So arbeitet Magie und so arbeitet Kunst. Es gibt eben nicht nur eine Wirklichkeit (wir sprechen ja meistens von der optischen Wahrnehmung, wenn wir Wirklichkeit meinen), sondern viele Ebenen, die der Sinne, der Erinnerung, der Träume, der körperlichen Reaktionen ...



Manchmal gleicht das Netz einem Spinnennetz - man berührt nur einen Faden, wird erkannt, eingefangen und ausgeraubt. Wir sehen etwas im anonymen Cyberraum, was sich sonst in den Hirnen abspielt, was uns verborgen bleibt, bis es in einen zerstörerischen Akt nach außen bricht. Das Internet macht vielleicht zum ersten Mal sichtbar, wie gestört und zerbrochen, wie fantasievoll und vielseitig Menschen sind. Was vorher verborgen in der Dunkelheit der geheimen Wünsche und Lüste ungestaltete, unbekannte Gefahr war, hat im Internet Bilder und Sprache gefunden (und wird so auch zu einer gigantischen Perversionsindustrie). Die Sehnsüchte der Menschen heute bleiben die gleichen, die sie wohl schon immer hatten. Menschen brauchen menschliche Wärme, sie wollen Sex haben, sie wollen möglichst gesund sein und sich gelegentlich auch mal mächtig fühlen. Wenn sie gedemütigt werden, wollen sie sich rächen, Gewalt ausüben. Sie wollen Arbeit oder wenigstens Geld haben, manche wollen darüberhinaus auch noch Macht und alles zerstören, weil sie selbst zerstört wurden.




Frauen sind - ob im Islam oder in der so gepriesenen aufgeklärten westlichen Zivilisation - noch immer so konditioniert, ihre Bedürfnisse zu verkleiden und zu verstecken. Sie sollen hoffen, dass jemand kommt, diese Bedürfnisse erkennt und sie dann erfüllt. Denn eine Frau, die sich erobert, was sie will und braucht, wird als bedrohlich empfunden. Sie wird beschimpft und kritisiert - auch und gerade von Frauen.
Es mag einmal eine Generation gegeben haben, meine eben, die sich gegen Gehorsam und Autorität aufgelehnt hat. In der jüngeren Generation übt man sich in Anpassung, Ordnung und Unterwerfung unter die herrschenden Spielregeln. Diese Haltung erhöht die Gefahr, abgezockt oder verletzt zu werden. Wie Margarete Mitscherlich, die Psychoanalytikerin, feststellte, ist der absolute Gehorsam, den sowohl Kirche als auch Staat in patriarchalen Gesellschaften forderten (und noch fordern), die Ursache für Katastrophen wie den Holocaust, Kriege, Unterdrückung von Frauen, Gewalt gegen Kinder.
Wer sich schützen will, muß es wagen, frechen Widerstand zu leisten, Forderungen nicht zu erfüllen, Erwartungen zu ignorieren.



Aus:
Luisa Francia, Beschützt, bewahrt, geborgen. Wie magischer Schutz wirklich funktioniert, nymphenburger Verlag München 2006

Zusammenarbeit

Aufgrund einiger Erlebnisse der letzten Tage bringe ich hier doch noch einmal etwas auf den Punkt, das eigentlich geklärt schien:

Wer mit mir zusammenarbeiten möchte, ist herzlich willkommen. Es ist nett, wenn mir dann "erzählt" wird, dass offenbar Berichte über diese Zusammenarbeit geschrieben werden. Ich betrachte das als eine Angelegenheit von Ehrlichkeit und habe auch gar nichts gegen eine internationale Besetzung des Teams. Wenn, wo nicht bei solchen Gelegenheiten, kann Zusammenarbeit geübt werden ... ? ;-)

Ich freue mich auch über jede Form von finanzieller Unterstützung des neuen Projekts.
Wer mir allerdings Geschichten erzählt und glaubt, mich mit kleinen, mehr oder weniger gezielt platzierten Bemerkungen unter Druck setzen zu müssen, fliegt raus, selbst wenn er ansonsten noch so gute Arbeit leistet. Ich betrachte das als destruktives Manöver, welches weder dem Projekt, noch den Mitgliedern des Projekts noch mir gut tut. Ich hoffe, dass ich mich deutlich genug ausgedrückt habe.

Donnerstag, 1. März 2007

Afrika

Ich lese gerade von Luisa Francia: Xamuma - Tagebuchnotizen und Reportagen aus Afrika. Es ist wunder.bar. Und jede/r, der schon einmal in Afrika gewesen ist, wird sich erinnern ...

Nicht gerade demokratiefördernd

sind Formulierungen wie die folgende:

"Offensichtlich hat sich die Mentalität des Führerbunkers, die den Insassen des Weissen Hauses längst anzumerken ist, längst auch deren Freunden in Berlin angesteckt: Autismus und Medienmanipulation, was das Zeug hält, und einschlägige Übungen der Desinformation und Tricksereien gegenüber den Instanzen der Demokratie."

Vielleicht wäre eine der vielen Lösungen, Bürger und Bürgerinnen durchaus mit komplexen Sachverhalten vertraut zu machen, aus denen dann Verständnis erwächst? Ich weiß, wovon ich da rede: Bundeswehr, 1. Quartal (gemeint ist jetzt NUR das) ... Es geht ... Zum Beispiel. Schwierig wird es natürlich, wenn keine Optionen mehr offen sind und daraus das Eingeständnis folgt, dass das Primat der Politik längst abgelaufen ist und man keine Handungsoptionen mehr hat. Oder man anders tickt, als man spielt.

Mittwoch, 28. Februar 2007

Die Regenbogenschlange

Magische Arbeit ist wie eine Regenbogenschlange, alt, wunderschön und ganz. Magie berührte uns mit sanfter Zunge, als das menschliche Bewußtsein Formen annahm. Sie gleitet durch die stillen Ecken unserer Psyche. Magie umschließt jedes Land, jede Kultur und jede Person. Magie verbindet unsere Gegenwart mit der Vergangenheit und schlägt einen Regenbogen von zukünftigen Möglichkeiten vor uns. Magie beißt sich in ihren eigenen Schwanz, und Originalität verbindet sich Authentizität.
Magie ist eine bewußte und zielgerichtete Energiesendung. Sie bringt uns dazu, unsere Arbeit, unser Leben wieder in die Zyklen der Natur einzbinden. Sie bringt uns dazu, flüssig und fest zugleich zu sein.
Magie versagt nie, sie prüft uns aber, zwingt uns, unsere Bedürfnisse und Wünsche zu überdenken, und sie bringt uns dazu, unsere Konzentration auf andere Wege zu richten.


Aus:
Luisah Teish, Jambalaya

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Travel Blogs, Diaries and Photos

Dienstag, 27. Februar 2007

Achsen

"In der vergangenen Woche informierte Außenministerin Tzipi Livni alle israelischen Botschafter in der ganzen Welt darüber, dass ab sofort der Begriff Mekka-Abkommen nicht mehr verwendet werden solle. Anstatt dessen seien alternative Begriffe zu wählen, wie beispielsweise das interne palästinensische Abkommen. Damit soll verhindert werden, dass das heilige Mekka mit dem Abkommen identifiziert wird. Auch die Saudi-Araber benutzen die ursprüngliche Bezeichnung nicht mehr.

Gleichzeit wird die russisch-syrisch-iranische Achse im Nahen Osten immer stärker. In neuesten nachrichtendienstlichen Informationen geht es um die Möglichkeit eines erneuten Kalten Krieges zwischen den USA und Russland. Alle Anzeichen weisen daraufhin, dass es bereits soweit ist: die Russen kehren über den Nahen Osten nach Damaskus und Teheran zurück, rüsten die militanten Staaten auf, wenden sich gegen die Stationierung von amerikanischen Raketen in Europa, bauen im Iran einen Atomreaktor und sind daran interessiert, wie in früheren Tagen in der Region. (Maariv, 26.2.07)


Quelle: Newsletter der Israelischen Botschaft