Magische Arbeit ist wie eine Regenbogenschlange, alt, wunderschön und ganz. Magie berührte uns mit sanfter Zunge, als das menschliche Bewußtsein Formen annahm. Sie gleitet durch die stillen Ecken unserer Psyche. Magie umschließt jedes Land, jede Kultur und jede Person. Magie verbindet unsere Gegenwart mit der Vergangenheit und schlägt einen Regenbogen von zukünftigen Möglichkeiten vor uns. Magie beißt sich in ihren eigenen Schwanz, und Originalität verbindet sich Authentizität.
Magie ist eine bewußte und zielgerichtete Energiesendung. Sie bringt uns dazu, unsere Arbeit, unser Leben wieder in die Zyklen der Natur einzbinden. Sie bringt uns dazu, flüssig und fest zugleich zu sein.
Magie versagt nie, sie prüft uns aber, zwingt uns, unsere Bedürfnisse und Wünsche zu überdenken, und sie bringt uns dazu, unsere Konzentration auf andere Wege zu richten.
Aus:
Luisah Teish, Jambalaya
Mittwoch, 28. Februar 2007
Dienstag, 27. Februar 2007
Achsen
"In der vergangenen Woche informierte Außenministerin Tzipi Livni alle israelischen Botschafter in der ganzen Welt darüber, dass ab sofort der Begriff Mekka-Abkommen nicht mehr verwendet werden solle. Anstatt dessen seien alternative Begriffe zu wählen, wie beispielsweise das interne palästinensische Abkommen. Damit soll verhindert werden, dass das heilige Mekka mit dem Abkommen identifiziert wird. Auch die Saudi-Araber benutzen die ursprüngliche Bezeichnung nicht mehr.
Gleichzeit wird die russisch-syrisch-iranische Achse im Nahen Osten immer stärker. In neuesten nachrichtendienstlichen Informationen geht es um die Möglichkeit eines erneuten Kalten Krieges zwischen den USA und Russland. Alle Anzeichen weisen daraufhin, dass es bereits soweit ist: die Russen kehren über den Nahen Osten nach Damaskus und Teheran zurück, rüsten die militanten Staaten auf, wenden sich gegen die Stationierung von amerikanischen Raketen in Europa, bauen im Iran einen Atomreaktor und sind daran interessiert, wie in früheren Tagen in der Region. (Maariv, 26.2.07)
Quelle: Newsletter der Israelischen Botschaft
Gleichzeit wird die russisch-syrisch-iranische Achse im Nahen Osten immer stärker. In neuesten nachrichtendienstlichen Informationen geht es um die Möglichkeit eines erneuten Kalten Krieges zwischen den USA und Russland. Alle Anzeichen weisen daraufhin, dass es bereits soweit ist: die Russen kehren über den Nahen Osten nach Damaskus und Teheran zurück, rüsten die militanten Staaten auf, wenden sich gegen die Stationierung von amerikanischen Raketen in Europa, bauen im Iran einen Atomreaktor und sind daran interessiert, wie in früheren Tagen in der Region. (Maariv, 26.2.07)
Quelle: Newsletter der Israelischen Botschaft
WomenGamers
WomenGamers.Com February Newsletter:
WomenGamers.Com - National Computer Camp Scholarship for Girls
Where can a young girl design a 2D or 3D video game, learn to program, create a graphic video, take apart a computer, create a home page, play tennis, play Civilization and make new friends? The answer is at National Computer Camp (NCCamp.com). Now celebrating its 30th anniversary, NCC is America's original computer camp with locations in Connecticut, Georgia, New York, and Ohio. WomenGamers.com is proud to announce the first scholarship for girls ages 8-18 who want to attend this fantastic summer experience.
For more information on how to apply, visit
http://www.womengamers.com/scholarship
For more information about National Computer Camp, visit http://www.NCCamp.com
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren nationalen Nachrichtendienst. *g*
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Houdou Moma
Holzstiege mit rotem Ziegelstaub geschrubbt.
Heiliges Wasser auf den Boden getropft.
Der heilige Michael sticht den alten Drachen,
so nebenbei hinter der Haustür.
Jesus Maria und Joseph schreit sie:
Komm rein und setz dich nieder.
Der Kaffee wird aus der flachen Schale getrunken,
wo Moma lebt.
Schlage deine Füße am Tisch nicht übereinander.
Hüte dich vor Köchen, die selbst nicht essen.
Laß dich immer von deiner guten Kinderstube begleiten.
Feg dieser Frau ja nicht über die Füße.
Draußen rennt einer ums Haus, kratzt gri-gra auf. Klapper-
schlangenhaut.
und Käferbeinchen um einen blauen Teller mit Congris herum.
Da hinten in dem brennenden Faß lodern Schwefel
und alte Lumpen. Drunter neunmal in roten Faden gewickelt
hat sie den Namen von irgendwem geschrieben.
Überm Zaun wächst allerhand: Kuhgrün, Milchkraut und
Teufelsbrot. Sonntag früh ist sie frisch gestärkt und
ganz katholisch, in der Altarnacht hat sie weiße Tücher auf
dem Kopf.
Frag die Frau, wohin sie geht, oder gar, wo sie gewesen ist!
Bläuliches Wasser auf der Schwelle, und dein Atem wird vom
Wind gebrochen. Und ich, ganz ihre Tochter, frag' sie einmal:
Moma, weißt du was über Houdou?
Kind, hast du den Verstand verloren.
Wer hört das Todesrasseln nicht, weiß nicht mit einem Frosch
zu sprechen?
Gott gibt dir deinen gesunden Verstand. Im Bellen des Hundes
liegt die Prophezeiung.
Aus:
Luisah Teish, Jambalaya
Heiliges Wasser auf den Boden getropft.
Der heilige Michael sticht den alten Drachen,
so nebenbei hinter der Haustür.
Jesus Maria und Joseph schreit sie:
Komm rein und setz dich nieder.
Der Kaffee wird aus der flachen Schale getrunken,
wo Moma lebt.
Schlage deine Füße am Tisch nicht übereinander.
Hüte dich vor Köchen, die selbst nicht essen.
Laß dich immer von deiner guten Kinderstube begleiten.
Feg dieser Frau ja nicht über die Füße.
Draußen rennt einer ums Haus, kratzt gri-gra auf. Klapper-
schlangenhaut.
und Käferbeinchen um einen blauen Teller mit Congris herum.
Da hinten in dem brennenden Faß lodern Schwefel
und alte Lumpen. Drunter neunmal in roten Faden gewickelt
hat sie den Namen von irgendwem geschrieben.
Überm Zaun wächst allerhand: Kuhgrün, Milchkraut und
Teufelsbrot. Sonntag früh ist sie frisch gestärkt und
ganz katholisch, in der Altarnacht hat sie weiße Tücher auf
dem Kopf.
Frag die Frau, wohin sie geht, oder gar, wo sie gewesen ist!
Bläuliches Wasser auf der Schwelle, und dein Atem wird vom
Wind gebrochen. Und ich, ganz ihre Tochter, frag' sie einmal:
Moma, weißt du was über Houdou?
Kind, hast du den Verstand verloren.
Wer hört das Todesrasseln nicht, weiß nicht mit einem Frosch
zu sprechen?
Gott gibt dir deinen gesunden Verstand. Im Bellen des Hundes
liegt die Prophezeiung.
Aus:
Luisah Teish, Jambalaya
Initiation
Wie? Das muß man machen? Ich dachte, das sei eine Frage des Gefühls. Dürfen Präsidenten Gefühle zeigen und mehreren Glaubensgemeinschaften angehören? Und dürfen Frauen auch Magie machen?
Konzentrationslager waren das geringere Übel
So oder so ähnlich lautet die Argumention eines Faschisten, der im Dienste einer angeblich guten Sache mit allen Miteln arbeitet. Ethische Umcodierung ist ein Merkmal, welches totalitäre Gruppen-Strukturen mit einem Dualismus von Ingroup-Outgroup-Verhalten charakterisiert. Ethik wird zugunsten der Gruppenideologie umdefiniert. Es gibt nur eine gute Ethik. Und das ist die der eigenen Gruppe. Jeder, der außerhalb dieser Gruppe steht, ist böse. Das Böse darf mit allen Mitteln bekämpft oder aber im Sinne der Gruppe bekehrt werden. Gut ist böse. Böse ist gut. Damit läßt sich von der Klitorisentfernung mit Rasierklingen bis zum Bau von Konzentrationslagern jede Form von Gewalt rechtfertigen. In einer Begegnung mit einem Gegenüber formuliere ich es so: Deine Ideologie? Interessiert mich nicht. Deine Überzeugungen? Interessieren mich nicht. Zeige mir, wie du mich und andere behandelst, und ich sage dir, ob du ein Faschist bist. Du spielst Geige? Nett. Du bist gut zu deiner Frau und deinen Kindern? Sehr schön. Aber warum hast du dann vom Balkon deines Hauses aus wie beim Tontaubenschießen auf die Menschen im Lager gezielt? Du konntest in aller Ruhe deine Treffer zählen. Es störte sich kaum jemand an diesem Spiel. Die Frage ist: Mit welchen Mitteln stoppt man solche Faschisten? Und darf man sich gegen Faschisten verteidigen?
Montag, 26. Februar 2007
Im Gleichschritt
Hallo Köln!
Eine katholische Grundschule, an der angeblich reformpädagogisch gearbeitet wurde? Und wird? An den Methoden mögt Ihr sie erkennen. Hoffentlich! Die Kölner sind ein buntes Volk, haben immer gerne gefeiert und sich gegen Gleichschaltung gewehrt. Und so soll es doch auch bleiben. Oder? Der Widerstand der Katholiken zum Beispiel gegen jeden Versuch von Gleichschaltung muß deutlich sein. Bei kath.net heißt es zum Thema "Nationalsozialismus":
"Der aktive politische Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der eine individuelle Glaubens- und Gewissensentscheidung erforderte, blieb letztlich die Sache einer Minderheit von Katholiken. Festzuhalten ist jedoch die weitgehende Resistenz der Katholiken gegen die nationalsozialistische Weltanschauung und ihren Totalitätsanspruch."
Eine katholische Grundschule, an der angeblich reformpädagogisch gearbeitet wurde? Und wird? An den Methoden mögt Ihr sie erkennen. Hoffentlich! Die Kölner sind ein buntes Volk, haben immer gerne gefeiert und sich gegen Gleichschaltung gewehrt. Und so soll es doch auch bleiben. Oder? Der Widerstand der Katholiken zum Beispiel gegen jeden Versuch von Gleichschaltung muß deutlich sein. Bei kath.net heißt es zum Thema "Nationalsozialismus":
"Der aktive politische Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der eine individuelle Glaubens- und Gewissensentscheidung erforderte, blieb letztlich die Sache einer Minderheit von Katholiken. Festzuhalten ist jedoch die weitgehende Resistenz der Katholiken gegen die nationalsozialistische Weltanschauung und ihren Totalitätsanspruch."
Kampf der Krokodile
"Diese Art von Familienpolitik "industriefreundlich" zu nennen, wäre eine grobe Untertreibung, sie ist so freundlich zu vielen verschiedenen Industrien, dass man meinen könnte, sie stamme direkt von einer Task Force der Unternehmerverbände. Es ist ja kein Wunder, dass die Kanzlerin diese Art Wahlfreiheit nach Kräften unterstützt, aber dass die parlamentarische Linke der SPD und die Linkspartei die Falle nicht erkennen, die hier aufgestellt wird, verwundert dann doch noch."
Frei floatierend und andere Merkwürdigkeiten
Bezüglich des gerade gesehenen Links auf einer Mail in der attac-Liste, die zur Zeitschrift zeit-fragen.ch führt, welche einen Artikel über angeblich willenlose Schafe an oberster Stelle bringt, mache ich darauf aufmerksam, dass diese Zeitschrift dem VPM - Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis - nahe steht. "Hinter dieser Gruppe stecken mehrheitlich Sympathisanten und Mitglieder der angeblich verblichenen Psychosekte VPM („Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis“). Der VPM hat sich vor einigen Jahren offiziell aufgelöst, um aus den Negativschlagzeilen herauszukommen. Doch die Leiche lebt munter weiter und unterwandert auch hier am See Friedensinitiativen, Ökogruppen und sonstige Gruppierungen aus dem eher links-alternativen Spektrum."
Gerne kümmert sich der VPM auch um Pädagogik- und Psychologie-Studenten und betreibt nach meiner Kenntnis Selbsterfahrungstrainings mit einem starken Ingroup-Outgroup-Verhalten, das zu einem frei floatierendem Wechsel von Allmachts- und Ohnmachtsgefühlen führt. Ein Phänomen, welches häufiger beobachtet werden kann. Sehr unangenehm für das Ego ist in solchen Fällen die Feststellung, dass der Beobachter auch unter Beobachtung steht. Nicht ganz im Zusammenhang, aber dennoch in diesem Zusammenhang bildend sind sicherlich Informationen zu Methoden im Umgang mit Künstlern und anderen Kreativen.
Hallo Ehrenfeld! Ehrt bitte das Andenken an die Weiße Rose!
Gerne kümmert sich der VPM auch um Pädagogik- und Psychologie-Studenten und betreibt nach meiner Kenntnis Selbsterfahrungstrainings mit einem starken Ingroup-Outgroup-Verhalten, das zu einem frei floatierendem Wechsel von Allmachts- und Ohnmachtsgefühlen führt. Ein Phänomen, welches häufiger beobachtet werden kann. Sehr unangenehm für das Ego ist in solchen Fällen die Feststellung, dass der Beobachter auch unter Beobachtung steht. Nicht ganz im Zusammenhang, aber dennoch in diesem Zusammenhang bildend sind sicherlich Informationen zu Methoden im Umgang mit Künstlern und anderen Kreativen.
Hallo Ehrenfeld! Ehrt bitte das Andenken an die Weiße Rose!
Noch mehr Methodenlehre?
Bei Interesse siehe dazu Gregory Bateson und der Versuch der Metakommunikation über Double Binds und andere Merkwürdigkeiten. Sinnlos, aber durchaus in der Vergangenheit nicht immer erfolglos, jemandem mit einem sturen Kopf und einem merk.würdigem Selbst- und Sendungsbewusstsein vom Blog-Theater abzuhalten. Viel Vergnügen noch bei weiterer Fortbildungslektüre mit "Freud für feucht-imaginative Schattenspiele". Vielleicht hilft es ja beim eigenen Entwicklungsprozess. Und später treffen wir uns dann. Hier? Wahre Freunde erkennen einander am Klang ihrer Stimmen.
Sonntag, 25. Februar 2007
Das Matroschka-Prinzip
Über Ähnlichkeiten und sehr unterschiedliche Meinungen zu Methoden sprechen Sie bitte mit Ihrem örtlichen Farbenvertreter. Oder Ihrem Pferde-Trainer.
Samstag, 24. Februar 2007
Angriff mit Atomwaffen?
"Die US-Regierung hegt die Absicht, den Iran mit Atomwaffen anzugreifen."
"Gegen einen Irankrieg haben sich ausser dem früheren Pentagon- Berater Daniel Ellsberg auch der ehemalige Sicherheitsberater Brzezinsky und der Ex-NATO-Oberkommandierende Wesley Clark (www.stopiranwar.com) gewandt. Für den Fall eines Krieges wird mit mehreren Millionen Toten, vor allem durch nukleare Verseuchung, gerechnet."
"Als wahrscheinlich erwartet Chomsky, dass die amerikanische Führung einen totalen Bombenkrieg (nach dem Konzept "shock and awe") gegen den Iran führen wird, der sich keineswegs auf militärische Ziele beschränkt."
"Gegen einen Irankrieg haben sich ausser dem früheren Pentagon- Berater Daniel Ellsberg auch der ehemalige Sicherheitsberater Brzezinsky und der Ex-NATO-Oberkommandierende Wesley Clark (www.stopiranwar.com) gewandt. Für den Fall eines Krieges wird mit mehreren Millionen Toten, vor allem durch nukleare Verseuchung, gerechnet."
"Als wahrscheinlich erwartet Chomsky, dass die amerikanische Führung einen totalen Bombenkrieg (nach dem Konzept "shock and awe") gegen den Iran führen wird, der sich keineswegs auf militärische Ziele beschränkt."
Grafik
(Upps. Der Wankelmotor ist ein JPG? Hach ja, dieses Blog meint es wirklich gut mit seinen Mit.Menschen. Letzte Bilder von Katzen? Oder Katzenkennern? Hallo Herr Kinomu, gerade noch mal im eigenen Blog RECHERCHIERT. Kompliment! ...)
...
(Bitte schickt ihm gesundes Selbstvertrauen. Und sagt ihm, dass ES wirklich gut so ist, wie ES ist. Nicht, dass er wieder so viele hilfreiche Helfer-Augen nutzen und Aufwand treiben muß, um das nächste Mal. Die Queen entschuldigt sich auch in aller Form für den Hamster.)
Lust auf Power?
New College of California
Education for a Just, Sacred & Spiritual World
Auch Lucia Chiavola Birnbaum gehört dem Lehrkollegium an. Es hat doch hoffentlich niemand Angst vor der "Dark Mother"? Vor der Schwarzen Madonna? Oder der "Schwarzen Göttin"? *g*
Lust auf Power? Nun, Organisation ist alles. Und die Kunst, Kunst zu machen. Ich übe gerade wieder ... Und kann hier vor lauter scharfem Trommel-Rhythmus von Ubaka Hill gerade fast nicht schreiben. Bis später :-)
Education for a Just, Sacred & Spiritual World
Auch Lucia Chiavola Birnbaum gehört dem Lehrkollegium an. Es hat doch hoffentlich niemand Angst vor der "Dark Mother"? Vor der Schwarzen Madonna? Oder der "Schwarzen Göttin"? *g*
Lust auf Power? Nun, Organisation ist alles. Und die Kunst, Kunst zu machen. Ich übe gerade wieder ... Und kann hier vor lauter scharfem Trommel-Rhythmus von Ubaka Hill gerade fast nicht schreiben. Bis später :-)
Von Schlachtvieh, kreativen Rebellen und Einzelkindern
Und von der anspruchsvollen Arbeit der Kindererziehung. "Jede Frau soll entscheiden können, ob sie zuhause bleibt". Mit einem der Leserbriefschreiber würde ich mich gerne einmal über den Begriff "Feministas" unterhalten. Ich bin auch eine Feministin. Und sage genau aus diesem Grund, dass es nichts Wichtigeres und Anspruchsvolleres als Kindererziehung gibt, die mit Macht und Geld ausgestattet werden muß. Allerdings bedeutet das nicht, die Frauen abzuwerten, die sich gegen Kinder entschieden haben. Oder keine Kinder bekommen können. Es sind Spaltungsversuche, auf die mich nicht einlassen will. Zu diesem Bewusstsein als Feministin gehört für mich auch, mir die Männer auszusuchen, die bereit und in der Lage sind, Kinder zu erziehen. Männer mit Kindern auf dem Arm sind sexy ... :-) Übrigens hat meine Tochter der Schwulen-Community in einem Kölner Szene-Lokal sehr viel an kreativen Fähigkeiten zu verdanken. Sie haben sich fantastisch um sie gekümmert, mit ihr gezeichnet und gemalt, mit ihr Ausflüge gemacht, als ich vor Jahren als Alleinerziehende mit Geldbedarf meine Buchhandlung führte. Die Buchhandlung lag neben dem Lokal, das bereits ab 10.00 Uhr morgens geöffnet hatte. Nie werde ich vergesen, als an einem heißen Sommertag der nette Brasilianer ein Schwimmbecken für die Kleine mitbrachte und binnen weniger Minuten eine Wasserschlacht draußen zwischen den Tischen tobte. Vielen vielen Dank noch einmal von dieser Stelle aus ... :-))
Freitag, 23. Februar 2007
Noch ein kleiner Hinweis:
Mit Verleumdungsversuchen habe ich mittlerweile reichlich Erfahrung machen dürfen. Und Spalten gehört zum Business dazu. Das ist mir natürlich klar. Selbstverständlich habe ich da manche Begegnung in interessanter Erinnerung. In Köln-Ehrenfeld - zum Beispiel - gehen Schüsse dieser Art mittelfristig nach hinten los ... Ein schönes Wochenende!
Mit Verleumdungsversuchen habe ich mittlerweile reichlich Erfahrung machen dürfen. Und Spalten gehört zum Business dazu. Das ist mir natürlich klar. Selbstverständlich habe ich da manche Begegnung in interessanter Erinnerung. In Köln-Ehrenfeld - zum Beispiel - gehen Schüsse dieser Art mittelfristig nach hinten los ... Ein schönes Wochenende!
Noch mehr Tipps für den Einsatz der Truppe
Ich konnte einfach nicht widerstehen und habe mir nach Jahren mal wieder was zum Thema "Training und Coaching" gekauft. Genauer gesagt eine Coaching-Box mit angeblich hypnotischen Sprachmustern. Denn gute Frauen, ähhhh, Hexen müssen auch so was können. Doch das habe ich nun davon: Ich liege laut lachend auf der Couch. Und sage nur: Liebe Leute, es gibt genau eine Zielgruppe, die nicht auf all diese interessanten Sachen wie Pacen und Leaden reagiert: Das ist die Zielgruppe, die sich genüßlich in die Ecke setzt und sich in aller Ruhe ansieht, welche Nummer das denn nun ... Na, und wer könnte das sein? Richtig! Die, die selber Trainer sind. Oder waren. Und für alle anderen folgt nun ein Auszug aus: Milton! Handbuch Hypnotische Sprachmuster: Grundlagen, Einsatz, Beispiele
Pacing und Leading
Das Konzept von Pacing (Angleichen) und Leading (Führen) ist eine der wesentlichen Grundlagen jeder hypnotischen Kommunikation.
Pacing (von engl. "Schritt, Fußspur") bedeutet, dem Gegenüber wach und aufmerksam zu folgen, in seine Fußspuren schlüpfen , um seine Welt zu verstehen.
Pacen ist der Baustein, um Kontakt und Vertrauen (=Rapport) mit dem Zuhörer aufzubauen. Besteht dieser vertrauensvolle Rahmen, wird der Zuhörer leicht folgen und den Focus im Sinne der Suggestionen, dem Leading zu verändern.
Eine einfache Möglichkeit besteht darin, tatsächlich vorhandene und für den Zuhörer wahrnehmbare Dinge zu beschreiben. Dadurch wird eine innere "Ja-Haltung" aufgebaut. Der anschließende Vorschlag wird dann leicht akzeptiert und ebenfalls als "Realität" wahrgenommen."
... (Aber sonst war alles im Dienst wirklich wunderbar ... *fg* Wenn ich doch nur nicht gehofft hätte, dass es trotzdem ... )
Pacing und Leading
Das Konzept von Pacing (Angleichen) und Leading (Führen) ist eine der wesentlichen Grundlagen jeder hypnotischen Kommunikation.
Pacing (von engl. "Schritt, Fußspur") bedeutet, dem Gegenüber wach und aufmerksam zu folgen, in seine Fußspuren schlüpfen , um seine Welt zu verstehen.
Pacen ist der Baustein, um Kontakt und Vertrauen (=Rapport) mit dem Zuhörer aufzubauen. Besteht dieser vertrauensvolle Rahmen, wird der Zuhörer leicht folgen und den Focus im Sinne der Suggestionen, dem Leading zu verändern.
Eine einfache Möglichkeit besteht darin, tatsächlich vorhandene und für den Zuhörer wahrnehmbare Dinge zu beschreiben. Dadurch wird eine innere "Ja-Haltung" aufgebaut. Der anschließende Vorschlag wird dann leicht akzeptiert und ebenfalls als "Realität" wahrgenommen."
Bischof Mixa,
die Hexe dankt für dieses Zitat:
"Wir müssen familiengerechte Arbeitsplätze schaffen und nicht arbeitsgerechte Familien".
Schnell mal eben ein paar Junge werfen und dann wieder ab an den steuerbringenden Arbeitsplatz? Nein danke! Frauen sind keine "Gebärmaschine". Und es gibt nichts Wichtigeres als Kindererziehung. Die mit Mitteln und Macht ausgestattet werden sollte. Stimmen wir da überein? Vor der schwarzen Madonna muß sich übrigens niemand fürchten. Nicht wahr?
Update:
Es gibt "nichts Wichtigeres" -
Und es gibt nichts Anspruchsvolleres!
Ergänzt, nachdem gerade eben über die attac-Liste eine Mail hereinkam, aus der ich kurz zitiere:
FamilienbueroHD@t-online.de, www.heidelberger-familienbuero.de
Tuebingen, 22. Februar 2007
Tuebinger Nobelpreistraegerin: Karriere und Kind unvereinbar!
– Klartext einer Spitzenforscherin
In einem aktuellen Interview hat die Tuebinger Medizin-Nobelpreistraegerin Nuesslein-Volhard die Vereinbarkeit von Karriere und Kind fuer Spitzenforscherinnen faktisch ausgeschlossen. Da in Deutschland (!) wissenschaftliche Leistungen bis zu einem bestimmten Alter erbracht werden muessen, sei ein berufliches Kuerzertreten von Wissenschaftlerinnen (und Wissenschaftler) aus Ruecksicht auf das eigene Kind unmoeglich. Eine Babypause und Teilzeitarbeit kaemen daher fuer diese hochqualifizierten Frauen nicht in Frage. Sie habe deshalb bereits vor einiger Zeit eine Stiftung gegruendet, um fuer diese Frauen eine fruehe und - wie sie ausdruecklich betonte - qualitativ hochwertige externe Kinderbetreuung bezahlbar zu machen.
Die kinderlose Forscherin ist selbst mit 4 anderen Geschwistern von ihrer Mutter "fabelhaft" betreut worden, wie sie erklaerte. Aber dennoch ist sie der Auffassung, dass die Zeit von intellektuell interessierten Frauen viel zu kostbar ist, um sie etwa mit dem "Wechseln von Windeln" oder dem "Aufheben von Baukloetzen" zu vergeuden. Das koennte doch auch von anderen uebernommen werden.
Zitat Ende
Anmerk.:
Da hat jemand offenbar Hühnerhaltung mit Kindererziehung verwechselt.
Update:
die Hexe dankt für dieses Zitat:
"Wir müssen familiengerechte Arbeitsplätze schaffen und nicht arbeitsgerechte Familien".
Schnell mal eben ein paar Junge werfen und dann wieder ab an den steuerbringenden Arbeitsplatz? Nein danke! Frauen sind keine "Gebärmaschine". Und es gibt nichts Wichtigeres als Kindererziehung. Die mit Mitteln und Macht ausgestattet werden sollte. Stimmen wir da überein? Vor der schwarzen Madonna muß sich übrigens niemand fürchten. Nicht wahr?
Update:
Es gibt "nichts Wichtigeres" -
Und es gibt nichts Anspruchsvolleres!
Ergänzt, nachdem gerade eben über die attac-Liste eine Mail hereinkam, aus der ich kurz zitiere:
FamilienbueroHD@t-online.de, www.heidelberger-familienbuero.de
Tuebingen, 22. Februar 2007
Tuebinger Nobelpreistraegerin: Karriere und Kind unvereinbar!
– Klartext einer Spitzenforscherin
In einem aktuellen Interview hat die Tuebinger Medizin-Nobelpreistraegerin Nuesslein-Volhard die Vereinbarkeit von Karriere und Kind fuer Spitzenforscherinnen faktisch ausgeschlossen. Da in Deutschland (!) wissenschaftliche Leistungen bis zu einem bestimmten Alter erbracht werden muessen, sei ein berufliches Kuerzertreten von Wissenschaftlerinnen (und Wissenschaftler) aus Ruecksicht auf das eigene Kind unmoeglich. Eine Babypause und Teilzeitarbeit kaemen daher fuer diese hochqualifizierten Frauen nicht in Frage. Sie habe deshalb bereits vor einiger Zeit eine Stiftung gegruendet, um fuer diese Frauen eine fruehe und - wie sie ausdruecklich betonte - qualitativ hochwertige externe Kinderbetreuung bezahlbar zu machen.
Die kinderlose Forscherin ist selbst mit 4 anderen Geschwistern von ihrer Mutter "fabelhaft" betreut worden, wie sie erklaerte. Aber dennoch ist sie der Auffassung, dass die Zeit von intellektuell interessierten Frauen viel zu kostbar ist, um sie etwa mit dem "Wechseln von Windeln" oder dem "Aufheben von Baukloetzen" zu vergeuden. Das koennte doch auch von anderen uebernommen werden.
Zitat Ende
Anmerk.:
Da hat jemand offenbar Hühnerhaltung mit Kindererziehung verwechselt.
Update:
Und was ist Familie?
"Wir müssen familiengerechte Arbeitsplätze schaffen und nicht arbeitsgerechte Familien".
Schnell mal eben ein paar Junge werfen und dann wieder ab an den steuerbringenden Arbeitsplatz? Nein danke! Frauen sind keine "Gebärmaschine". Und es gibt nichts Wichtigeres als Kindererziehung. Die mit Mitteln und Macht ausgestattet werden sollte. Stimmen wir da überein? Vor der schwarzen Madonna muß sich übrigens niemand fürchten. Nicht wahr?
Update:
Es gibt "nichts Wichtigeres" -
Und es gibt nichts Anspruchsvolleres!
Ergänzt, nachdem gerade eben über die attac-Liste eine Mail hereinkam, aus der ich kurz zitiere:
FamilienbueroHD@t-online.de, www.heidelberger-familienbuero.de
Tuebingen, 22. Februar 2007
Tuebinger Nobelpreistraegerin: Karriere und Kind unvereinbar!
– Klartext einer Spitzenforscherin
In einem aktuellen Interview hat die Tuebinger Medizin-Nobelpreistraegerin Nuesslein-Volhard die Vereinbarkeit von Karriere und Kind fuer Spitzenforscherinnen faktisch ausgeschlossen. Da in Deutschland (!) wissenschaftliche Leistungen bis zu einem bestimmten Alter erbracht werden muessen, sei ein berufliches Kuerzertreten von Wissenschaftlerinnen (und Wissenschaftler) aus Ruecksicht auf das eigene Kind unmoeglich. Eine Babypause und Teilzeitarbeit kaemen daher fuer diese hochqualifizierten Frauen nicht in Frage. Sie habe deshalb bereits vor einiger Zeit eine Stiftung gegruendet, um fuer diese Frauen eine fruehe und - wie sie ausdruecklich betonte - qualitativ hochwertige externe Kinderbetreuung bezahlbar zu machen.
Die kinderlose Forscherin ist selbst mit 4 anderen Geschwistern von ihrer Mutter "fabelhaft" betreut worden, wie sie erklaerte. Aber dennoch ist sie der Auffassung, dass die Zeit von intellektuell interessierten Frauen viel zu kostbar ist, um sie etwa mit dem "Wechseln von Windeln" oder dem "Aufheben von Baukloetzen" zu vergeuden. Das koennte doch auch von anderen uebernommen werden.
Zitat Ende
Anmerk.:
Da hat jemand offenbar Hühnerhaltung mit Kindererziehung verwechselt.
Update:
die Hexe dankt für dieses Zitat:
"Wir müssen familiengerechte Arbeitsplätze schaffen und nicht arbeitsgerechte Familien".
Schnell mal eben ein paar Junge werfen und dann wieder ab an den steuerbringenden Arbeitsplatz? Nein danke! Frauen sind keine "Gebärmaschine". Und es gibt nichts Wichtigeres als Kindererziehung. Die mit Mitteln und Macht ausgestattet werden sollte. Stimmen wir da überein? Vor der schwarzen Madonna muß sich übrigens niemand fürchten. Nicht wahr?
Update:
Es gibt "nichts Wichtigeres" -
Und es gibt nichts Anspruchsvolleres!
Ergänzt, nachdem gerade eben über die attac-Liste eine Mail hereinkam, aus der ich kurz zitiere:
FamilienbueroHD@t-online.de, www.heidelberger-familienbuero.de
Tuebingen, 22. Februar 2007
Tuebinger Nobelpreistraegerin: Karriere und Kind unvereinbar!
– Klartext einer Spitzenforscherin
In einem aktuellen Interview hat die Tuebinger Medizin-Nobelpreistraegerin Nuesslein-Volhard die Vereinbarkeit von Karriere und Kind fuer Spitzenforscherinnen faktisch ausgeschlossen. Da in Deutschland (!) wissenschaftliche Leistungen bis zu einem bestimmten Alter erbracht werden muessen, sei ein berufliches Kuerzertreten von Wissenschaftlerinnen (und Wissenschaftler) aus Ruecksicht auf das eigene Kind unmoeglich. Eine Babypause und Teilzeitarbeit kaemen daher fuer diese hochqualifizierten Frauen nicht in Frage. Sie habe deshalb bereits vor einiger Zeit eine Stiftung gegruendet, um fuer diese Frauen eine fruehe und - wie sie ausdruecklich betonte - qualitativ hochwertige externe Kinderbetreuung bezahlbar zu machen.
Die kinderlose Forscherin ist selbst mit 4 anderen Geschwistern von ihrer Mutter "fabelhaft" betreut worden, wie sie erklaerte. Aber dennoch ist sie der Auffassung, dass die Zeit von intellektuell interessierten Frauen viel zu kostbar ist, um sie etwa mit dem "Wechseln von Windeln" oder dem "Aufheben von Baukloetzen" zu vergeuden. Das koennte doch auch von anderen uebernommen werden.
Zitat Ende
Anmerk.:
Da hat jemand offenbar Hühnerhaltung mit Kindererziehung verwechselt.
Update:
Und was ist Familie?
Lady in Heaven,
für die nächste bewußtseinserweiternde Trainingseinheit hätte ich noch ein paar Wünsche an dich, die ich dir hiermit sende. Meinen Geschmack kennst du ja gut. Dankeschön. Die Medienschulung kannst du dieses Mal auf das Internet beschränken, da ich nicht noch einmal mir dringend empfohlene Sendungen wie die des Kennedy-Attentats im Auftrag eines verhexten Castro-Anhängers ansehen möchte. Und würdest du bitte auch kurz bei "Six feet under" wunderbar wirken? Statt des in der vorletzten Sendung? angestimmten depressiven Liedguts "Send me an Angel" sollten sie dort doch vielleicht ein bisschen mehr Feuer-Rhythmen bringen. Das senkt den Jenseitsbedarf, könnte aber natürlich dazu führen, dass Leitfäden für billige und willige BloggerInnen nicht mehr ganz so gut verkauft we
Das Wort, das der Teufel erfunden hat
Eines Tages schaute sich der Teufel in der Hölle um und erkannte, daß er Hilfe gebrauchen könnte. Er beschloß, daß er irgend etwas unternehmen müßte, bis er jemanden aus Miami bekam (aus Miami kommen alle trainierten Konterrrevolutionäre für Südamerika und Kuba, A.d.Ü.).
Also flog er in den Himmel hinauf und sah ein paar gefallene Engel, die sich am Rande des Himmels herumtrieben.
Er schnappte sich fünfhundert Engel und steckte sie in seinen Mund. Dann nahm er noch tausend und steckte sie unter seine Arme und flog davon. Als er also gerade über der Erde fliegt, wer sollte ihn wohl von einem Baumwollfeld aus sehen? Die alte Tante Nancy. Sie rief hinauf:
"He Teufel, was seh ich da, du hast dir 'n paar Engel geholt? Willst du die mit in die Hölle nehmen?"
Und als der Teufel "Genau das" sagte und seinen Mund öffnete, fielen die Engel raus. Als er die Arme ausstreckte, um die Engel wieder einzufangen, fielen auch die Engel unter seinem Arm raus. "Verdammt", sagte der Teufel.
Er fliegt also wieder zum Himmel rauf, wieder sind solche kriminellen Engel am Rande des Himmels, er schiebt sie wieder in den Mund und unter die Arme und los geht's.
Wieder fliegt er tief über die Erde und wieder erwischt ihn Tante Nancy. Sie ruft:
"Du hast dir also noch mehr Engel geholt. Die willst du wohl auch alle in die Hölle holen?"
Der Teufel rollte die Augen, nickte mit dem Kopf und sagte:
"Mhm", damit ihm die Engel nicht wieder herausfielen. Und das ist das Wort, das der Teufel erfunden hat.
(Sage aus dem schwarzen amerikanischen Süden)
Aus: Luisah Teish, Jambalaya
SOA Watch
Also flog er in den Himmel hinauf und sah ein paar gefallene Engel, die sich am Rande des Himmels herumtrieben.
Er schnappte sich fünfhundert Engel und steckte sie in seinen Mund. Dann nahm er noch tausend und steckte sie unter seine Arme und flog davon. Als er also gerade über der Erde fliegt, wer sollte ihn wohl von einem Baumwollfeld aus sehen? Die alte Tante Nancy. Sie rief hinauf:
"He Teufel, was seh ich da, du hast dir 'n paar Engel geholt? Willst du die mit in die Hölle nehmen?"
Und als der Teufel "Genau das" sagte und seinen Mund öffnete, fielen die Engel raus. Als er die Arme ausstreckte, um die Engel wieder einzufangen, fielen auch die Engel unter seinem Arm raus. "Verdammt", sagte der Teufel.
Er fliegt also wieder zum Himmel rauf, wieder sind solche kriminellen Engel am Rande des Himmels, er schiebt sie wieder in den Mund und unter die Arme und los geht's.
Wieder fliegt er tief über die Erde und wieder erwischt ihn Tante Nancy. Sie ruft:
"Du hast dir also noch mehr Engel geholt. Die willst du wohl auch alle in die Hölle holen?"
Der Teufel rollte die Augen, nickte mit dem Kopf und sagte:
"Mhm", damit ihm die Engel nicht wieder herausfielen. Und das ist das Wort, das der Teufel erfunden hat.
(Sage aus dem schwarzen amerikanischen Süden)
Aus: Luisah Teish, Jambalaya
SOA Watch
Freude, Rhythmus und Klang
Auf meinen Wegen gestern morgen ältere Menschen mit mitteilsamer Wortgewandtheit *g*. Da fällt mir etwas ein: Wie wäre es, die schwarze Madonna nicht als schwarze Göttin zu fürchten? Wie wäre es, sich zu erfreuen an Rhythmen und Klängen?
:-)
Wenn du entdeckst, dass du einen Hamster reiten sollst, steig ab ...
entdeckt bei
Martina Schmidt-Tanger, Gekonnt coachen, Präzision und Pro-vocation im Coaching, Junfermann Verlag Paderborn 2004
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Martina Schmidt-Tanger, Gekonnt coachen, Präzision und Pro-vocation im Coaching, Junfermann Verlag Paderborn 2004
Signalfeuer
Die Vision einer Gesellschaft, die in der Vorstellung von immanentem Wert verwurzelt ist, ist eine schöpferische, aufregende Vision. Durch die Aktionen, die wir zu ihrer Verwirklichung ergreifen, können wir diese Aufregung anderen vermitteln. Wenn wir anderen Menschen davon erzählen, können wir dabei deren immanenten Wert berücksichtigen. Wenn wir zur Tat schreiten, können wir es statt mit Selbstgefälligkeit mit Humor und Mitgefühl tun und dabei nie vergessen, für uns gegenseitig zu sorgen und unsere Macht gegenseitig zu nähren.
Ein Leben, das in den Mysterien wurzelt, muß ein Leben des Handelns sein, mit der Welt verbunden und nicht von ihr abgeschottet. Die Mysterien sind die Zyklen, die Muster, das Gleichgewicht der Erde, das Heraufkommen der großen Mächte, die das Leben nähren. Wenn wir uns ihrer bewußt werden, sie heraufbeschwören, sie heilig nennen, fließen sie stark in uns und weigern sich, eingefaßt und unterdrückt zu werden. Die Mysterien haben eine 'schlechte Einstellung'. Sie stiften Unruhe. Wir wollen draußen im Sturm sein, und nicht drinnen unter Leuchtstofflampen. Wir stellen unbequeme Fragen. Wir erwachen aus dem Schlaf der Fügsamkeit und bewegen uns zu einem Rhythmus, der älter und tiefer ist als die Gesetze des Königs. Wir werden nicht schweigen. Dafür ist es uns viel zu wichtig. Wut, das süße Feuer des Überlebens, wird in uns zur Leidenschaft verwandelt. Wir begehren die Fülle, die Vielfalt, das erblühende Leben.
Wir haben unsere Toten betrauert. Nun werden wir den Weg ihrer Rückkehr offen halten, durch uns, durch unsere Kinder, in der feuchten Erde des Frühlings und im moschusduftenden Blütenstaub. Wir werden nicht zulassen, daß das Muster des Lebens durchbrochen wird, noch werden wir über die lebendige Erde wandeln, als wären wir schon tot, denn wir werden lebendige Signalfeuer sein. Der Mond, die Sterne spiegeln unser Licht wieder.
Aus:
Starhawk, Mit Hexenmacht die Welt verändern, Verlag Hermann Bauer, Freiburg 1991
Ein Leben, das in den Mysterien wurzelt, muß ein Leben des Handelns sein, mit der Welt verbunden und nicht von ihr abgeschottet. Die Mysterien sind die Zyklen, die Muster, das Gleichgewicht der Erde, das Heraufkommen der großen Mächte, die das Leben nähren. Wenn wir uns ihrer bewußt werden, sie heraufbeschwören, sie heilig nennen, fließen sie stark in uns und weigern sich, eingefaßt und unterdrückt zu werden. Die Mysterien haben eine 'schlechte Einstellung'. Sie stiften Unruhe. Wir wollen draußen im Sturm sein, und nicht drinnen unter Leuchtstofflampen. Wir stellen unbequeme Fragen. Wir erwachen aus dem Schlaf der Fügsamkeit und bewegen uns zu einem Rhythmus, der älter und tiefer ist als die Gesetze des Königs. Wir werden nicht schweigen. Dafür ist es uns viel zu wichtig. Wut, das süße Feuer des Überlebens, wird in uns zur Leidenschaft verwandelt. Wir begehren die Fülle, die Vielfalt, das erblühende Leben.
Wir haben unsere Toten betrauert. Nun werden wir den Weg ihrer Rückkehr offen halten, durch uns, durch unsere Kinder, in der feuchten Erde des Frühlings und im moschusduftenden Blütenstaub. Wir werden nicht zulassen, daß das Muster des Lebens durchbrochen wird, noch werden wir über die lebendige Erde wandeln, als wären wir schon tot, denn wir werden lebendige Signalfeuer sein. Der Mond, die Sterne spiegeln unser Licht wieder.
Aus:
Starhawk, Mit Hexenmacht die Welt verändern, Verlag Hermann Bauer, Freiburg 1991
Veil of Tears
Sorrowful Wailings
Shrieking in the Night
Mystery so Profound
To Utter it would shatter reality
This Name,
Becoming who you most desire
Spoken with intention
For what comes forth will manifest
When your will matches Mine.
(via: Walk the Way of the Mystic Warrior)
Sorrowful Wailings
Shrieking in the Night
Mystery so Profound
To Utter it would shatter reality
This Name,
Becoming who you most desire
Spoken with intention
For what comes forth will manifest
When your will matches Mine.
(via: Walk the Way of the Mystic Warrior)
Mittwoch, 21. Februar 2007
Produktion
Ich freue mich über eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Interessierten, denn in der Vergangenheit hat sie mich sehr in meiner Arbeit inspiriert. Über die Vergabe einzelner Rechte entscheide ich dieses Mal mit Hilfe eines juristischen Beraters, dessen Aufgabe es auch sein wird, das Werk vor störenden Einflüssen zu schützen. Mein Blog "Chiffe: Morgaine in BlogLand" wird über den derzeitigen Stand der Produktion informieren. Das Hörspiel liegt außer auf den Seiten von "reinesfreiland media" noch bei dem Kulturserver NRW.
Dienstag, 20. Februar 2007
Einladung
Heute abend habe ich erste skizzenhafte Ideen für die Fortsetzung von "Chiffre: Morgaine in BlogLand" formuliert. Es zeichnet sich ein erheblicher größerer Umfang und vor allem Aufwand ab. Ich freue mich daher über eine konstruktive Team-Arbeit und lade hiermit Interessierte sehr herzlich zur - wie auch immer aussehenden - Teilnahme oder Unterstüzung ein.
Familien- und Staatsmodelle
Ich bin keine Freundin rigider und patriarchal geprägter Staatsmodelle. Ich bin auch keine Freundin allzu christlich fundamentalistisch geprägter Therapien, wie sie zum Beispiel in München Mode sein sollen bei Herrn Hellinger, dessen Familienaufstellungen und auch sein Wohnort hin und wieder für Schlagzeilen sorgen. Ein gewisser Antijudaismus gerät da doch allzu leicht ins Spiel, verbunden mit einem werbewirksamen Platzhirschgebahren. Und sicher ist jedem nachvollziehbar, dass das Wut-Virus die Arbeit an meinem Werk erheblich stören könnte. Oder es natürlich auch nicht schön wäre, wenn es das nächste Umfeld träfe. Aber mit einer gewissen Gelassenheit und guter Musik läßt sich bekanntlich jedes Problem lösen.
Montag, 19. Februar 2007
Courage and Heart
Maybelogic - Academy
The Inner Compass - Week Four
by Starhawk
A few words about the material in Truth or Dare: I started writing the book because I was perplexed about issues of power and authority, and grappling with the questions of how and why early European cultures made a transition from relatively egalitarian, peaceful, Goddess-centered cultures to patriarchy. (See Truth or Dare, Chapter Two, The Dismembering of the World,) I was also in graduate school, in a Feminist Therapy course, studying a lot of psychology. And it began to strike me how much of our internal psychology mirrored the constructs of power-over and domination in the centralized, hierarchical governments that developed in those early, patriarchal states.
Some of you may be familiar with the work of linguist George Lakoff, who has written a number of books on politics and framing, including Don’t Think of An Elephant and Moral Politics. He talks about the overarching frames through which we view political issues, and identifies two: The Strict Father frame, and the Nurturing Parent frame. The Strict Father frame, in its most virulent forms, corresponds quite well with the constructs of the Self-Hater. To counter that framing in the larger world around us, it’s helpful to be at least a bit familiar with the internal voices we all carry that attempt to control us with guilt, shame, silence, etc. And to transform those inner voices and heal, we need to also be able to recognize and challenge that framework in the external world.
A number of people have responded, on the Forum, to the issue of what I called ‘creative shame.’ I’m thinking of how strong the Censor’s voice can be, and how we violate his commands to be silent when we express ourselves, speak out, write, sing, stand out in any way. And how much safer it can seem, to keep silent, to not take the risk of failure, not reveal our vulnerable, sensitive selves to a world that can be uncaring, rejecting and hostile. That, in fact, will inevitably be uncaring and rejecting, at least some of the time—because there is no creative work ever done that pleases everyone. I love Lord of the Rings—my partner hates it! I was moved and riveted by Pan’s Labyrinth, he was fidgeting and diving for the popcorn. However, he and my then-eight-year-old Goddess daughter sat enthralled through hours of old black-and-white videos of Wagnerian operas, in German. Go figure! But one of my goals in this course is to help each of us strengthen our own core of value and pride, so we can withstand rejection and criticism without losing our creative spark. Believe me, I get plenty of practice!
You might consider, also, how Bush has used the frame of the Defender Against Enemies, after 911, to buttress his power. If we understand that framework, we may better be able to counter it—and I’d love to discuss this further on the Forum page this week.
The Inner Compass - Week Four
by Starhawk
A few words about the material in Truth or Dare: I started writing the book because I was perplexed about issues of power and authority, and grappling with the questions of how and why early European cultures made a transition from relatively egalitarian, peaceful, Goddess-centered cultures to patriarchy. (See Truth or Dare, Chapter Two, The Dismembering of the World,) I was also in graduate school, in a Feminist Therapy course, studying a lot of psychology. And it began to strike me how much of our internal psychology mirrored the constructs of power-over and domination in the centralized, hierarchical governments that developed in those early, patriarchal states.
Some of you may be familiar with the work of linguist George Lakoff, who has written a number of books on politics and framing, including Don’t Think of An Elephant and Moral Politics. He talks about the overarching frames through which we view political issues, and identifies two: The Strict Father frame, and the Nurturing Parent frame. The Strict Father frame, in its most virulent forms, corresponds quite well with the constructs of the Self-Hater. To counter that framing in the larger world around us, it’s helpful to be at least a bit familiar with the internal voices we all carry that attempt to control us with guilt, shame, silence, etc. And to transform those inner voices and heal, we need to also be able to recognize and challenge that framework in the external world.
A number of people have responded, on the Forum, to the issue of what I called ‘creative shame.’ I’m thinking of how strong the Censor’s voice can be, and how we violate his commands to be silent when we express ourselves, speak out, write, sing, stand out in any way. And how much safer it can seem, to keep silent, to not take the risk of failure, not reveal our vulnerable, sensitive selves to a world that can be uncaring, rejecting and hostile. That, in fact, will inevitably be uncaring and rejecting, at least some of the time—because there is no creative work ever done that pleases everyone. I love Lord of the Rings—my partner hates it! I was moved and riveted by Pan’s Labyrinth, he was fidgeting and diving for the popcorn. However, he and my then-eight-year-old Goddess daughter sat enthralled through hours of old black-and-white videos of Wagnerian operas, in German. Go figure! But one of my goals in this course is to help each of us strengthen our own core of value and pride, so we can withstand rejection and criticism without losing our creative spark. Believe me, I get plenty of practice!
You might consider, also, how Bush has used the frame of the Defender Against Enemies, after 911, to buttress his power. If we understand that framework, we may better be able to counter it—and I’d love to discuss this further on the Forum page this week.
Samstag, 17. Februar 2007
Luisah Teish
Ein kurzer Beitrag über ihr Buch Jambalaya und das weiße Licht der Esoterik. Luisah Teish ist zu sehen im Video "GodessRemembered2" von belili productions, welches bei Earth Tribe (Media Room) liegt.
(Books: Go to Marketplace)
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Ubaka Hill
and the Drumsong Orchestra
Video on Earth Tribe Network
Go to “Media Room” to click and play individual videos.
Drumsong.org
Video on Earth Tribe Network
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Drumsong.org
Lauren Raine
Rainewalker
"Masks of the Goddess" on
Earth Tribe Network.
Go to “Media Room” to click and play individual videos.
Rainewalker - Revealing the Mythic Self
Music by Jennifer Berezan et al., Video on Earth Tribe Network
"Masks of the Goddess" on
Earth Tribe Network.
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Rainewalker - Revealing the Mythic Self
Music by Jennifer Berezan et al., Video on Earth Tribe Network
Nahrung
Was treibt Menschen zu diesem Verhalten? Was nährt sie? Was ist der Grund für diese Sehnsucht nach Zerstörung? Ich denke, es ist der Blick auf den anderen, der Blick auf etwas im Gegenüber, das unendlich schmerzt. Etwas, das man selber verloren hat. Oder glaubt, es niemals besessen zu haben. Und es deshalb dem anderen entreißen möchte.
Wenn es mir gut ging, wenn ich fröhlich war, von guten Geistern genährt, dann dauerte es nicht lange, und ich fühlte, wie dieser gute Geist mir entrissen werden sollte. Dieser gute Geist, den ich doch so gerne teilen wollte. Ich versuchte, zu nähren, weil ich mich selber gut genährt fühlte. Ich versuchte, zu geben. Doch ich begriff nicht, dass es Schmerz bedeutete, diese Fülle zu sehen. Ich begriff nicht, dass nur die Vernichtung dieser Fülle Nahrung gab.
Wenn es mir gut ging, wenn ich fröhlich war, von guten Geistern genährt, dann dauerte es nicht lange, und ich fühlte, wie dieser gute Geist mir entrissen werden sollte. Dieser gute Geist, den ich doch so gerne teilen wollte. Ich versuchte, zu nähren, weil ich mich selber gut genährt fühlte. Ich versuchte, zu geben. Doch ich begriff nicht, dass es Schmerz bedeutete, diese Fülle zu sehen. Ich begriff nicht, dass nur die Vernichtung dieser Fülle Nahrung gab.
I Who am the beauty of the green earth and the white moon among
the stars and the mysteries of the waters,
I call upon your soul to arise and come unto me.
For I am the soul of nature that gives life to the universe.
From Me all things proceed and unto Me they must return.
Let My worship be in the heart that rejoices, for behold, all acts of
love and pleasure are My rituals.
Let there be beauty and strength, power and compasssion, honor and
humility, mirth and reverence within you.
And you who seek to know Me, know that the seeking and yearning
will avail you not, unless you know the Mystery: for if that
which you seek, you find not within yourself, you will never find
it without.
For behold, I have been with you from the beginning, and I am That
which is attained at the end of desire.
Traditional By Doreen Valiente
As Adapted By Starhawk
On Faith: Starhawk Blog Newsweek-Washingtonpost.com
Belili Productions
Rainwalker Studio - Revealing the Mythic Self
Freitag, 16. Februar 2007
Fäden spinnen
Ladies, was machen wir mit professionellen Provokateuren, die Ideen wie Gerechtigkeit, Spiritualität, Liebe und Hilfsbereitschaft mit Füßen treten? Die Zwietracht säen? Was machen wir mit denen, die sich mit dem Wut-Virus infiziert haben? Die die Fäden zerreissen wollen?
Neue rechte Rollenspiele
Den Mißbrauch von Psychologie in Zusammenhang mit rechter Esoterik und Ideologie hatte ich bereits mehrfach thematisiert. Die aus getarntem Rollenspiel erwachsenen Überlegenheitsgefühle beispielsweise braucht manches spielende Ich dringend für das eigene Ego.
Es gibt verschiedene Methoden des Umgangs mit den braunen zu kurz Geratenen, welche sich in diesen Spielen tummeln. Rollenspiel oder Psychodrama sind Instrumente der Psychotherapie, deren Einsatz zum einen die Zustimmung aller Akteure benötigt. Zum anderen ist die Simulation alter traumatischer Erfahrungen, die frühere intensive Beziehungen imitieren, ohne deren heilende Auflösung in Gestalt der therapeutischen Intervention folgen zu lassen, ein Mißbrauch der Psychologie. Ein Mißbrauch zum Beispiel im Dienste der neuen Rechten. Doch was tun gegen die Spiele der neuen Rechten? Das Gedankengut Gandhis taugt für gesellschaftlich notwendige Veränderungen. Aber manchmal braucht es eben auch noch andere Mittel. Meinen Großeltern hätte Gandhi 1943 nicht weiter geholfen, als die ehemaligen Arbeitskollegen meines Großvaters seine Ehefrau im Rahmen der Operation Todt zu Hause verhafteten und dafür sorgten, dass sie später in das Konzentrationslager Theresienstadt kam. Meine Großmutter hatte damals ihren Ehemann davon abgehalten, die eigenen Kollegen mit der Pistole zu erschiessen. Und mancher neu gebräunte Stratege mit Platzhirschgebahren würde heute sicher auch lieber wieder Opfer statt Täter sehen. Die ewigen Opfer? Mein Co-Autor Markus Christian Koch hat die Rolle der Frau als ewiges Opfer in seinem Film "Salzgurken zum Fisch" wunderbar in ihr Gegenteil verkehrt. Ich gestehe, dass ich beim ersten Anblick des Films nicht wußte, ob ich Markus lieber erwürgen oder ihm zu seinem Werk gratulieren sollte. Da half auch dieser überaus erotische Musikclip nicht, in dem der nackte Saxophonist einfach zum Anbeißen aussieht. Aber: Ladies, es ist ganz und gar nicht frauenfeindlich, kein Opfer mehr zu sein! Und wenn ein Film Frauen als Täterinnen zeigt, so tut das zwar weh. Doch es ist eben auch ein Weg aus dem noch immer so präsenten Bild der Frau als leidendes Opfer. Wer stark ist, begeht halt auch Fehler. Wir brauchen viele starke Frauen. Und Männer. Wir brauchen Menschen, die bereit sind, sich mit denen auseinander zu setzen, die sich mit dem Wut-Virus infiziert haben. Oder wollt Ihr Euch von Zombies auffressen lassen?
Es gibt verschiedene Methoden des Umgangs mit den braunen zu kurz Geratenen, welche sich in diesen Spielen tummeln. Rollenspiel oder Psychodrama sind Instrumente der Psychotherapie, deren Einsatz zum einen die Zustimmung aller Akteure benötigt. Zum anderen ist die Simulation alter traumatischer Erfahrungen, die frühere intensive Beziehungen imitieren, ohne deren heilende Auflösung in Gestalt der therapeutischen Intervention folgen zu lassen, ein Mißbrauch der Psychologie. Ein Mißbrauch zum Beispiel im Dienste der neuen Rechten. Doch was tun gegen die Spiele der neuen Rechten? Das Gedankengut Gandhis taugt für gesellschaftlich notwendige Veränderungen. Aber manchmal braucht es eben auch noch andere Mittel. Meinen Großeltern hätte Gandhi 1943 nicht weiter geholfen, als die ehemaligen Arbeitskollegen meines Großvaters seine Ehefrau im Rahmen der Operation Todt zu Hause verhafteten und dafür sorgten, dass sie später in das Konzentrationslager Theresienstadt kam. Meine Großmutter hatte damals ihren Ehemann davon abgehalten, die eigenen Kollegen mit der Pistole zu erschiessen. Und mancher neu gebräunte Stratege mit Platzhirschgebahren würde heute sicher auch lieber wieder Opfer statt Täter sehen. Die ewigen Opfer? Mein Co-Autor Markus Christian Koch hat die Rolle der Frau als ewiges Opfer in seinem Film "Salzgurken zum Fisch" wunderbar in ihr Gegenteil verkehrt. Ich gestehe, dass ich beim ersten Anblick des Films nicht wußte, ob ich Markus lieber erwürgen oder ihm zu seinem Werk gratulieren sollte. Da half auch dieser überaus erotische Musikclip nicht, in dem der nackte Saxophonist einfach zum Anbeißen aussieht. Aber: Ladies, es ist ganz und gar nicht frauenfeindlich, kein Opfer mehr zu sein! Und wenn ein Film Frauen als Täterinnen zeigt, so tut das zwar weh. Doch es ist eben auch ein Weg aus dem noch immer so präsenten Bild der Frau als leidendes Opfer. Wer stark ist, begeht halt auch Fehler. Wir brauchen viele starke Frauen. Und Männer. Wir brauchen Menschen, die bereit sind, sich mit denen auseinander zu setzen, die sich mit dem Wut-Virus infiziert haben. Oder wollt Ihr Euch von Zombies auffressen lassen?
Maybelogic - Academy
Ausgesprochen schade, dass ich gerade mal wieder keinen Zugang zum Kurs "Inner Compass" finde, wenn ich auf die Seite der Maybelogic-Academy gehe. Ich klicke sonst immer "Campus Directory" an und finde dann den Weg. MLA-Campus jedoch ist bereits aktiviert, ohne dass ich mich irgendwo in den Kurs einloggen kann. Die "Search"-Funktion findet weder "Inner Compass" noch "Starhawk".
Update: Bin jetzt vom Rechner meiner Tochter aus auf die Seite gegangen. Auf dem Bildschirm erscheint zwar unter eingeloggt "Morgaine", doch ich sehe weiterhin keinen "Inner Compass".
Update 14.27: Aaaahhhhhh! Ein Wunder ist passiert. Ich sehe wieder den Campus Directory und nach dessen Anklicken auch den "Inner Compass". Das erklärt jetzt noch nicht diese kleine Episode von Donnerstag, 1. Februar 2007. (Zitat von Morgaine/Twoday.net):
Techno-Zauber
Irgendwas verstehe ich da nicht. Mein Posting im "Compass" ist wie durch Geisterhand an eine andere Stelle gerutscht. Und statt des Sternenfalken antwortet nun der/die Schöne auf meinen Beitrag. Soso ... *g*
Update: Bin jetzt vom Rechner meiner Tochter aus auf die Seite gegangen. Auf dem Bildschirm erscheint zwar unter eingeloggt "Morgaine", doch ich sehe weiterhin keinen "Inner Compass".
Update 14.27: Aaaahhhhhh! Ein Wunder ist passiert. Ich sehe wieder den Campus Directory und nach dessen Anklicken auch den "Inner Compass". Das erklärt jetzt noch nicht diese kleine Episode von Donnerstag, 1. Februar 2007. (Zitat von Morgaine/Twoday.net):
Techno-Zauber
Irgendwas verstehe ich da nicht. Mein Posting im "Compass" ist wie durch Geisterhand an eine andere Stelle gerutscht. Und statt des Sternenfalken antwortet nun der/die Schöne auf meinen Beitrag. Soso ... *g*
Donnerstag, 15. Februar 2007
Wut-Virus
Und so nahmen denn die Dinge ihren Lauf. Das Wutvirus wurde in die Welt gesetzt und ein jeder infizierte sich damit. Was weißt du von wem über mich.
Vor langer Zeit antwortete mir jemand anonym im Chat auf die Frage, mit welchem Film er die Situation am ehesten vergleichen würde: "28 Days later". Und dann sagte er noch: "Laß dich bitte nicht anstecken".
Vor langer Zeit antwortete mir jemand anonym im Chat auf die Frage, mit welchem Film er die Situation am ehesten vergleichen würde: "28 Days later". Und dann sagte er noch: "Laß dich bitte nicht anstecken".
Mittwoch, 14. Februar 2007
Dienstag, 13. Februar 2007
Fäden spinnen
Have fun!
Mein Co-Autor von "Generation Blogger - Wie Weblogs unsere Medien
verändern":
reinesfreiland media
mck's personal blog
Das Hörspiel:
Chiffre: Morgaine in BlogLand
Das mit Geschichten voller Fakten und Fiktionen angereicherte Blog in der Community von Twoday.net:
Morgaine And The Machine
Und hier ist mein ganz persönlicher Therapie- und Tummelplatz für süchtige Computerzauberinnen:
Anoteron
Mein Co-Autor von "Generation Blogger - Wie Weblogs unsere Medien
verändern":
reinesfreiland media
mck's personal blog
Das Hörspiel:
Chiffre: Morgaine in BlogLand
Das mit Geschichten voller Fakten und Fiktionen angereicherte Blog in der Community von Twoday.net:
Morgaine And The Machine
Und hier ist mein ganz persönlicher Therapie- und Tummelplatz für süchtige Computerzauberinnen:
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