Dienstag, 1. Januar 2008

Erst strategische Anmerkung in 2008:

Gefakte Bildschirmseiten verlieren mit der Zeit ihre Wirkung. Genau wie das Mobbing durch professionell inszenierte Missachtung. Oder Grenzverletzungen.


"Verletzungen. Die eigenen und die, die wir anderen zufügen.
Manchmal bedeutet verletzt zu werden, dass etwas geändert wird.
Eine Verletzung kann Ausdruck von Achtung oder Respekt
vor dem Leben bedeuten.
Dann nämlich, wenn ein Rhythmus mit Hilfe dieser Verletzung
durchbrochen werden will.
Der Rhythmus der Atmung eines sich immer weiter zurückziehenden Menschen etwa.
Oder der Rhythmus eines Systems, der verändert werden muss,
bevor das System in den sicheren Untergang stürzt.

Wer aber bestimmt, was verändert werden muss?
Wer fügt wem welche Verletzungen bei,
begrenzt die Borderliner, die Systeme verändern,
wer beherrscht die Regeln des sinnvollen Grenzüberschreitens?
Ich fürchte, diese Fragen lassen sich letzten Endes nur
auf den Kampfplätzen bisheriger Ordnungen entscheiden.
Und so lautet denn mein ganz persönlicher Wunsch für den heutigen Tag:
Möge das Verletzte seinen Rhythmus wieder finden."


Astrid Haarland in: Chiffre: Morgaine in BlogLand
Gesprochen von: Lilith (Maren Pfeiffer)

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